Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Literaturwissenschaft - Didaktik der Germanistik), Veranstaltung: Lesekompetenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im oft zitierten "medialen Zeitalter" gibt es zahlreiche Alternativen zur klassischen Informationsbeschaffung "Lesen". Zwar lesen Jugendliche, vor allem Mädchen, bis zu einem pubertären Alter in hohem Maße, aber auch aufgrund der Tatsache, dass neben der Konkurrenz vieler anderer Medien die Schülerinnen und Schüler (SuS) scheinbar negative Erfahrungen mit der Textlektüre im Schulunterricht machen, entwickeln längst nicht alle SuS ein lebenslanges Lesevergnügen. Dennoch ist das Lesen für ein mündiges Leben in der Gesellschaft nötig. Neben zahlreichen anderen Ansätzen stellt sich die Frage, ob die Kunst des Schnelllesens eine Möglichkeit bietet, den SuS zum einen eine Fähigkeit näher zu bringen, die ein zügiges Verständnis von Texten ermöglicht und zum anderen dadurch auch die "Lust zu lesen" zu steigern imstande ist. In dieser Arbeit werden Ansätze zur Erlernung des Schnelllesens und -verstehens diskutiert und mit Erkenntnissen der aktuellen Forschungsliteratur verglichen, um schließlich zu überprüfen, ob Thematisierung und Erlernung dieser Techniken im Schulgebrauch sinnvoll sind.
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