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Wenn man diesen Erzählband aufschlägt, um sich dem Tod mithilfe von Christian von Asters Erzählungen anzunähern, spürt man schnell, wie sich der Herr Autor mit jeder Geschichte auf einen neuen Tanz einlässt, um ihren Rhythmus, ihren Herzschlag zu erspüren und dem Thema in jeder von ihnen einen neuen Raum zu eröffnen. Am Ende stehen fünfzehn Texte, die, mal von der Tätigkeit des Autoren als Trauerredner, mal von der als Satiriker geprägt, zwischen Zärtlichkeit, Poesie, schwarzem Humor und dem Unaussprechlichen immer in Zwiesprache mit der mystisch morbiden Symbol- und Formensprache der…mehr

Produktbeschreibung
Wenn man diesen Erzählband aufschlägt, um sich dem Tod mithilfe von Christian von Asters Erzählungen anzunähern, spürt man schnell, wie sich der Herr Autor mit jeder Geschichte auf einen neuen Tanz einlässt, um ihren Rhythmus, ihren Herzschlag zu erspüren und dem Thema in jeder von ihnen einen neuen Raum zu eröffnen. Am Ende stehen fünfzehn Texte, die, mal von der Tätigkeit des Autoren als Trauerredner, mal von der als Satiriker geprägt, zwischen Zärtlichkeit, Poesie, schwarzem Humor und dem Unaussprechlichen immer in Zwiesprache mit der mystisch morbiden Symbol- und Formensprache der Illustrationen treten, die Maximiliane Spieß eigens für diese Sammlung erstellt hat. Und so ist dieses Buch am Ende nicht weniger als ein ebenso vielseitiger wie vergnüglicher Spaziergang mit dem Tod…
Autorenporträt
Christian von Aster, 1973 geboren, studierte Kunst und Germanistik. Er ist als Schriftsteller, Regisseur von Filmen und Hörspielen, Trauerredner sowie als Zeichner von Comics tätig und veröffentlichte zahlreiche Romane, Erzählbände und Texte (unter anderem Satirisches, Fantasy, Krimis), teils in Anthologien. Er tritt regelmäßig auf und nimmt an Lesungen und Workshops teil; schwerpunktmäßig in der Schwarzen Szene, beispielsweise auf dem Wave-Gotik-Treffen. Verschiedentlich kooperiert er mit Bela B., Tommy Krappweis, Boris Koch und anderen Autoren und Künstlern. Und er steht auf der Bühne. Lange genug, dass der Tod ihm dabei mehr als einmal begegnet ist. Irgendwo zwischen Wirklichkeit und Phantastik, am Grab von Freunden und Fremden hat der Autor seitdem immer wieder versucht, ihn zu verstehen. Was ihm vermutlich nicht gelungen ist, aber dafür sein Verhältnis zum Tod fraglos verbessert und eine Reihe interessanter Geschichten zur Folge gehabt hat.