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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Gesundheitswesen befindet sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in einem strukturellen Wandel. Um ihre wirtschaftliche Existenz zu sichern, müssen sie sich zunehmend den Gesetzen der freien Marktwirtschaft nähern und ihre Dienstleistungen am Patienten effektiv und effizient, dabei nachhaltig qualitativ hochwertig erbringen, um dem wachsenden Konkurrenzdruck standhalten und den wirtschaftlichen Zwängen nachkommen zu…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Gesundheitswesen befindet sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in einem strukturellen Wandel. Um ihre wirtschaftliche Existenz zu sichern, müssen sie sich zunehmend den Gesetzen der freien Marktwirtschaft nähern und ihre Dienstleistungen am Patienten effektiv und effizient, dabei nachhaltig qualitativ hochwertig erbringen, um dem wachsenden Konkurrenzdruck standhalten und den wirtschaftlichen Zwängen nachkommen zu können. Je komplexer die unternehmerischen Prozesse im Rahmen von Rationalisierungsmaßnahmen geworden sind, desto unabdinglicher wurden eine adäquate Übermittlung von Informationen, der Dialog zwischen Unternehmensleitung und Belegschaft und der Mitarbeiter untereinander sowie eine gemeinsame Zielvereinbarung. Die Kommunikation ist dabei ein entscheidendes, strategisch ausgerichtetes Führungsinstrument, welches essentiell für die Etablierung neuer Strukturen ist. Das einleitende Kapitel der Arbeit hat die Funktion, sowohl die Ursache für die ständig wachsende Bedeutung des Dialoges an der Schnittstelle zwischen Medizin und Verwaltung aus ökonomischer und politischer Perspektive zu erläutern als auch maßgebende soziale und personale Kontextfaktoren vorzustellen, die Einfluss auf das kommunikative Handeln im Rahmen dieser spezielle Gesprächssituation haben. Das folgende Kapitel schafft die kommunikationstheoretischen Grundlagen für die konkrete empirische Arbeit. Der Fokus liegt hier auf der Vorstellung relevanter Literatur und eigener Ausführungen in Bezug auf die Kommunikation zwischen Experte und Laie im Kontext der Schnittstellenkommunikation im Krankenhaus. Die Divergenz der Perspektiven ist dabei ebenso von Bedeutung, wie die Verwendung individueller Fachsprachen, die für den Laien ein Verständnisproblem nach sich ziehen kann, wenn der Experte Techniken der adressatenspezifischen Wissenstransformation nicht ausreichend beherrscht. Das abschließende Kapitel der Arbeit wendet sich der empirischen Analyse der interdisziplinären Kommunikation an der Schnittstelle zwischen Medizin und Ökonomie in einem universitären Großkrankenhaus zu. Zur Untersuchung der individuellen kommunikativen Praxis werden Experteninterviews mit hochrangigen Vertretern beider Disziplinen geführt.