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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1-2, Justus-Liebig-Universität Gießen ( Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Utopien, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung „Wenn Sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, dann stellen Sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt - unaufhörlich.“ (Orwell 1997: 270) Dieses Zitat aus George Orwells berühmten Roman 1984 faßt kurz aber prägnant die Handlungen dystopischer Romane zusammen. Im Gegensatz zu Utopien zeigen sie mögliche künftige…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1-2, Justus-Liebig-Universität Gießen ( Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Utopien, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung „Wenn Sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, dann stellen Sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt - unaufhörlich.“ (Orwell 1997: 270) Dieses Zitat aus George Orwells berühmten Roman 1984 faßt kurz aber prägnant die Handlungen dystopischer Romane zusammen. Im Gegensatz zu Utopien zeigen sie mögliche künftige Gesellschaftsordnungen auf, in denen der Mensch seiner Selbstbestimmung und Selbstachtung beraubt wird. Anhand der Romane 1984 von George Orwell und Schöne neue Welt von Aldous Huxley möchte ich vergleichend darstellen, wie Unterdrückungssysteme funktionieren können. In Kapitel II sollen die in den Büchern entwickelten Modelle von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft beschrieben werden und es soll gezeigt werden, wie diese Modelle zur Ausübung von Unmenschlichkeit genutzt werden. Vor allem soll aufgezeigt werden, wie die Machthaber ihre Herrschaft legitimieren und wie sie ihre Macht erhalten, während dabei der eigentliche Souverän, das Volk, unterdrückt wird. In Kapitel III möchte ich abschließend Stellung nehmen zu den Texten und darlegen, aus welcher Perspektive bzw. mit welchen Mitteln die beiden Dystopien ihre Wirkung erzielen.