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Die Frage nach der Entstehung der Welt und des Menschen gehört zu den Urfragen der Menschheit. Die jüdisch-christliche Antwort darauf ist der Glaube an Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Die Bibel handelt schon auf den ersten Seiten ausführlich davon: Gott hat die Welt und alle Lebewesen ins Dasein gesetzt.Charles Darwins Evolutionstheorie zeigt, dass die Arten nicht unwandelbar sind, sondern sich entwickeln und verändern. Wenn nun aber für die Entstehung der Arten eine natürliche Erklärung gefunden werden kann, wird dann die Schöpfungstheologie nicht überflüssig?Kardinal Schönborn…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach der Entstehung der Welt und des Menschen gehört zu den Urfragen der Menschheit. Die jüdisch-christliche Antwort darauf ist der Glaube an Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Die Bibel handelt schon auf den ersten Seiten ausführlich davon: Gott hat die Welt und alle Lebewesen ins Dasein gesetzt.Charles Darwins Evolutionstheorie zeigt, dass die Arten nicht unwandelbar sind, sondern sich entwickeln und verändern. Wenn nun aber für die Entstehung der Arten eine natürliche Erklärung gefunden werden kann, wird dann die Schöpfungstheologie nicht überflüssig?Kardinal Schönborn zeigt in seinem Essay auf, dass Naturwissenschaft und Theologie, konkret Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube, keineswegs notwendigerweise in einen Konflikt geraten müssen. Der gemeinsame Ursprung alles Lebendigen kann für den Theologen nicht ernsthaft in Frage gestellt werden. Er steht mit dem Schöpfungsglauben in Einklang, wenn dieser in seiner ganzen Tiefe dargestellt wird.
Autorenporträt
Kardinal Christoph Schönborn, Dr. theol., 1945 in Skalken in Böhmen geboren, trat nach der Matura 1963 im westfälischen Warburg in den Dominikanerorden ein. Er studierte Theologie, Philosophie und Psychologie in Walberberg bei Bonn, Wien und Paris. In den Jahren 1976 bis 1991 war er Professor für Dogmatik an der Universität Fribourg (Schweiz). Von 1987 bis 1992 arbeitete er am Katechismus der katholischen Kirche, dem "Weltkatechismus", mit. 1991 wurde er zum Weihbischof der Erzdiözese Wien ernannt, seit 1995 ist er Erzbischof von Wien, seit 1998 Kardinal und Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz. 2009 erschien im Picus Verlag in der Reihe der Wiener Vorlesungen "Schöpfung und Evolution. Zwei Paradigmen und ihr gegenseitiges Verhältnis".