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Die bibliophile Ausgabe der Möwe Jonathan erschien im Oktober 1989 und blieb fünfzehn Jahre und neun Auflagen lang im Handel. Was ich, als ich mich damals auf dem Sonnendeck des kleinen Frachters durch den Horizont schaukeln ließ, nicht einmal zu ahnen wagte. Wer den Unterschied zwischen Schönschreiben und Aus-drucksschreiben erfahren möchte, der greife zu Pinsel und Farbe, nicht zu Füller und Filzstift. Am Beispiel der Interpretation kann man es selbsttätig erfahren. Zunächst: Man muss fühlen, was man schreibt, es muss in der Empfindung nachklingen, wie Musik. "Ich bin" ist so ein Begriff.…mehr

Produktbeschreibung
Die bibliophile Ausgabe der Möwe Jonathan erschien im Oktober 1989 und blieb fünfzehn Jahre und neun Auflagen lang im Handel. Was ich, als ich mich damals auf dem Sonnendeck des kleinen Frachters durch den Horizont schaukeln ließ, nicht einmal zu ahnen wagte. Wer den Unterschied zwischen Schönschreiben und Aus-drucksschreiben erfahren möchte, der greife zu Pinsel und Farbe, nicht zu Füller und Filzstift. Am Beispiel der Interpretation kann man es selbsttätig erfahren. Zunächst: Man muss fühlen, was man schreibt, es muss in der Empfindung nachklingen, wie Musik. "Ich bin" ist so ein Begriff. Mit dem kann jeder etwas anfangen. Aber jeder fühlt es auch wieder anders. Es variiert ständig. Und keiner kann nachfühlen, was der andere meint. Und wenn, dann nur in etwa. Jeder fühlt ich bin auf seine Weise. Schauen Sie sich die unterschiedlichen Darstellungen genau an. Alle wurden spontan geschrieben. Auch die Buntstiftspur ist intuitiv und spontan. Lassen Sie sich inspirieren.

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Autorenporträt
Susanne Dorendorff, seit Jahrzehnten eine, wenn nicht die anerkannte Expertin für Handschrift in Deutschland, ist Typographin und bildende Künstlerin mit Schwerpunkt Handschrift und Schreibkunst. Ihr professionelles Know-how setzt sie für eine neue, intellektuelle Wahrnehmung der Handschriftkultur ein. Von ihr kommen entscheidende Impulse, die die Handschrift endlich angstfrei in das Bewusstsein der Kinder und positiv in den Fokus Erwachsener rückt. Susanne Dorendorff erforscht seit 1988 die Handschrift auch wissenschaftlich, hat didaktisch-methodisch neue, vielfach erprobte Curricula entwickelt und bildet Pädagogen im Schreibenlehren für die Vor- und Grundschule aus. Besonders ihr Engagement als Handschrift-Coach für Manager und Führungskräfte findet in den Medien große Beachtung. Auf die ausdrucksstarke Dorendorff-Handschrift wollen auch Verlage und Werbeagenturen nicht verzichten und setzen sie seit 1988 in anspruchsvollen inter-/nationalen Kampagnen ein. Sie ist Autorin mehrerer Sachbücher, Urheberin der ersten Schreiblehrmethode für Jungen, Urheberin der Handschriftästhetik ASIEA, Urheberin eines Stäbchenspiels zum Erlernen der richtigen Schreibstiftführung. Eine so umfangreiche Kennerschaft basiert natürlich auf langjähriger Erfahrung und auf fundierten Ausbildungen mit zielgerichteten Studien. Dorendorff studierte Graphic-Design, Typographie, Schriftentwicklung, Illustrations-Design, Kalligrafie und Malerei. Während der offiziellen Studienzeit widmetet sie sich explizit dem Studium manueller europäischer Schreibtechniken, sowie dem Studium sino-japanischer Schriftzeichen und Schreibphilosophie. Sie ist also Expertin für Handschriftpädagogik, -wissenschaft und -kunst. Gemeinsam mit Susanne Dorendorff können Sie mehr über Handschrift lernen und sich auch ganz persönlich einer neuen Wahrnehmung und neuer Freude am Schreiben hingeben.