Silke Heimes hat ein hilfreiches Buch geschrieben, mit dem sie Studierende bei dem Schreiben von Haus-, Bachelor- oder Masterarbeiten unterstützen möchte. Sie hat das PiiP-Prinzip entwickelt, eine an die aktuellen Kreativitätstheorien angelehnte Methode des wissenschaftlichen Schreibens, die es
erlauben soll, die Phasen wissenschaftlichen Arbeitens klar zu strukturieren und zu überblicken.
Die…mehrSilke Heimes hat ein hilfreiches Buch geschrieben, mit dem sie Studierende bei dem Schreiben von Haus-, Bachelor- oder Masterarbeiten unterstützen möchte. Sie hat das PiiP-Prinzip entwickelt, eine an die aktuellen Kreativitätstheorien angelehnte Methode des wissenschaftlichen Schreibens, die es erlauben soll, die Phasen wissenschaftlichen Arbeitens klar zu strukturieren und zu überblicken.
Die 1. Phase ist die Präparation (Vorbereitung); es folgen die Phasen Inkubation (Ausbrütung, Illumination (Erleuchtung) und Produktion (Herstellung).
Im Laufe der Präparation werden Ideen gesammelt und es findet eine Auseinandersetzung mit dem Feld statt, in dem die Arbeit geschrieben wird. Als geeignete Arbeitsmethoden werden Brainstorming, Mindmapping und Clustering vorgeschlagen.
In der Inkubationsphase müssen die Gedanken reifen.
In der Illuminationsphase wird auf eine Idee gewartet, die hilft, die wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.
Die Produktionsphase beginnt mit dem eigentlichen Schreiben.
Das Buch endet mit 50 informativen Tipps aus der Praxis von bereits erfahrenen Studierenden und einem kleinen Katalog von Merkblättern, in denen wesentliche Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens zusammengefasst werden.