Diese Studie bietet die erste Gesamtdarstellung der Werke des Philosophen Gilles Deleuze und des Psychoanalytikers Félix Guattari in deutscher Sprache am Leitfaden von Literaturanalysen. Darüber hinaus wird mit dem Instrumentarium ihrer prozessualen Ästhetik der Grundbegriff der neueren Literaturwissenschaft - der Text - untersucht. Es wird eine Genealogie des Textes entworfen und gezeigt, wie nicht nur durch den Computer, sondern auch schon bei Autoren des 19. und 20. Jahrhunderts (Nietzsche, Proust, Kafka) andere als textuelle Formen der Schrift entwickelt worden sind. Schreiben ohne Text kann sowohl als Motiv der Arbeiten von Deleuze und Guattari wie auch als Fluchtpunkt einer veränderten Literatur- und Medienwissenschaft verstanden werden.
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