Die Konventualinnen des Dominikanerinnenklosters St. Katharina St. Gallen, das nie die Inkorporation in den Orden erlangte und sich in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts aus eigenem spirituellen Antrieb der Ordensreform anschloss, widmeten sich verstärkt ihrer Bibliothek und der Herstellung von Handschriften in der klostereigenen Schreibwerkstätte. Anhand dieses exemplarischen Falls bietet die vorliegende Untersuchung einen umfassenden Überblick über den monastischen Schreibbetrieb und wichtige Erkenntnisse zur mittelalterlichen Schriftkultur und zum Kloster als Ort literarischer Kultur.
Mit einem Vorwort von Nigel F. Palmer.
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"[...] ein wichtiger Grundstein für die Forschung zu den aus dem Dominikanerinnenkonvent zu St. Gallen stammenden Handschriften [...]"
Racha Kirakosian in: Arbitrium 2017; 35 (3), 322-325
"Die Vf. konnte neun in der bisherigen Forschung nicht dem Kloster zugewiesene Hss. als Produkte desselben identifizieren, hingegen acht bisher angenommene Zuschreibungen an die Katharinenschwestern falsifizieren, woraus sich Katalogisate von insgesamt 58 heute auf das Klosterarchiv St. Katharina Will und die Stiftsbibliothek St. Gallen aufgeteilten Hss. ergeben, die nach den Richtlinien der DFG bzw. der StiBSG durchgeführt wurden und sich zusammen mit den sehr hochwertigen und gelungenen 31 Farbabbildungen mit einschlägigen Schriftspecimina zu einem lebendigen und anschaulichen Bild der Hss.-produktion und -benützung in St. Katharina fügen."
Martin Wagendorfer in: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 72 (2016) Nr. 2, S. 446
Racha Kirakosian in: Arbitrium 2017; 35 (3), 322-325
"Die Vf. konnte neun in der bisherigen Forschung nicht dem Kloster zugewiesene Hss. als Produkte desselben identifizieren, hingegen acht bisher angenommene Zuschreibungen an die Katharinenschwestern falsifizieren, woraus sich Katalogisate von insgesamt 58 heute auf das Klosterarchiv St. Katharina Will und die Stiftsbibliothek St. Gallen aufgeteilten Hss. ergeben, die nach den Richtlinien der DFG bzw. der StiBSG durchgeführt wurden und sich zusammen mit den sehr hochwertigen und gelungenen 31 Farbabbildungen mit einschlägigen Schriftspecimina zu einem lebendigen und anschaulichen Bild der Hss.-produktion und -benützung in St. Katharina fügen."
Martin Wagendorfer in: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 72 (2016) Nr. 2, S. 446