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Die kritische Auseinandersetzung mit Schrift und Schriftlichkeit wird seit der Antike bei jedem medialen Umbruch neu geführt. In jüngster Zeit hat der Einzug digitaler Medien in den Unterricht die Diskussion insbesondere mit Blick auf das Schreiben mit der Hand oder am Computer neu befeuert. Dies nehmen wir zum Anlass, um uns der Bedeutung der Kulturtechnik Schreiben aus den Perspektiven von Sprach- und Kulturwissenschaft anzunähern und daraus Implikationen für Didaktik und Unterrichtspraxis abzuleiten. Dieses ide-Heft möchte den Leser_innen einerseits grundsätzliches, wissenschaftlich…mehr

Produktbeschreibung
Die kritische Auseinandersetzung mit Schrift und Schriftlichkeit wird seit der Antike bei jedem medialen Umbruch neu geführt. In jüngster Zeit hat der Einzug digitaler Medien in den Unterricht die Diskussion insbesondere mit Blick auf das Schreiben mit der Hand oder am Computer neu befeuert. Dies nehmen wir zum Anlass, um uns der Bedeutung der Kulturtechnik Schreiben aus den Perspektiven von Sprach- und Kulturwissenschaft anzunähern und daraus Implikationen für Didaktik und Unterrichtspraxis abzuleiten. Dieses ide-Heft möchte den Leser_innen einerseits grundsätzliches, wissenschaftlich gesichertes Wissen anbieten, das in Folge für den Unterricht im Sinne eines Wissenstransfers genutzt werden kann. Andererseits bietet es Einblicke in verschiedene Bereiche, in denen Schrift weit über die Vermittlung des Schreibens in der Schule hinausgehend vertiefende Verbindungen mit anderen Fachrichtungen, sei es Kunst, Literatur oder Geschichte eingeht. Aus dem Inhalt: Interdisziplinäre Annäherung an Schrift und Schriftlichkeit Peter Ernst: Die beste aller Schriften? Grundsätzliche Überlegungen zu Schrift und Schreiben Elmar Lenhart: Hand – Maschinen – Schreiben Christian Marquardt, Karl Söhl: Schrifterwerb und Bedeutung der Schreibschrift Schrifterwerb und Schreiben an den schulischen Institutionen im Wandel Maria Dippelreiter: Bravo, österreichische Schulschrift! Konstanze Edtstadler: Anfänglicher Schrifterwerb – didaktisch und praktisch Jutta Ransmayr: Eine Frage des Schreibmediums. Deutschmatura mit dem Stift oder am Computer schreiben? Schrift als Querschnittsmaterie Doris Moser: Christine Lavant?! Auf Spurensuche im Literaturarchiv Anja Wildemann, Barbara Hoch: Heute schon Malayalam gelesen? Schriftsysteme im Unterricht in mehrsprachigen Lerngruppen thematisieren Andrea Brait, Cornelia Sommer-Hubatschek: Die Geschichte der Schrift. Ein fächerübergreifender Stationenbetrieb Helen Bito, Julia Bito: Buchstabenpartituren. Das Gesicht der Wörter: Visuelle Poesie – Unterrichtsbeispiele für einen produktionsorientierten Lyrikunterricht in der Sekundarstufe II Service Mara Rader: Schrift und Schriftlichkeit. Bibliographische Hinweise Online Sonja Vucsina: "Eine Geschichte für alle, die Wichtigeres zu tun haben".Sprach- und Schriftspuren in Bilderbüchern Elisabeth Schabus-Kant: Nicht nur in Stein gemeißelt. Schrift als Querschnittsmaterie
Autorenporträt
IDE ist die Zeitschrift für den Deutschunterricht. IDE hält den Dialog zwischen der Praxis in der Schule und didaktischer Forschung aufrecht. IDE ist das Podium für den ständigen Erfahrungsaustausch zwischen DeutschlehrerInnen in der Praxis. IDE öffnet Klassenzimmer und Konferenzräume: Informationen und Kommunikation über Praxis und Projekte, über Erfahrungen, Reaktionen, über Wünsche und Horizonte. Für alle Schultypen. Für alle Schulstufen. IDE – INFORMATIONEN ZUR DEUTSCHDIDAKTIK erscheint viermal im Jahr.