M.W. Lomonosov (1711-1765) war ein russischer Naturwissenschaftler und Dichter, ein Universalgelehrter der Aufklärung. Mit seinen Schriften zur Geologie und zum Berg- und Hüttenwesen prägte er die Wissenschaften maßgeblich. Sie demonstrieren auf anschauliche Weise den Wissenstransfer zwischen Sachsen und Russland im frühen 18. Jahrhundert. Erstmals liegt nun eine vollständig übersetzte und kommentierte Edition vor.
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"Dieser Band bietet für einen speziellen Bereich eine wichtige Ergänzung und Weiterführung der älteren Forschungen. eeindruckend ist, mit welcher Begeisterung und inneren Anteilnahme der Herausgeber Friedrich Naumann die veröffentlichten Beiträge Lomonosovs vorstellt. Es wird hervorgehoben, dass Lomonosov in genialer Vorausschau Ansichten äußerte, die erst von den folgenden Generationen gewürdigt werden konnten. Geboten wird als Einleitung eine faszinierende, kenntnisreiche Studie zur Entwicklung der Geologie sowie des Berg- und Hüttenwesens, wobei Russland und die deutsch-russischen Beziehungen einen besonderen Schwerpunkt bilden."
Peter Hoffmann in: Jahrbücher für die Geschichte Osteuropas 67.2 (2019), 321-322
Peter Hoffmann in: Jahrbücher für die Geschichte Osteuropas 67.2 (2019), 321-322