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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit Münzinschriften als Beispiel alteuropäischer Schriftkultur zu Beginn der Herrschaft der Umayyaden auf der Iberischen Halbinsel. Die Arbeit beleuchtet Funktionen, charakteristische Eigenschaften und Botschaften dreier ausgewählter Münzen aus der ersten Herrschaftsdekade. Dabei werden Münzinschriften als spezifisches Element der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit Münzinschriften als Beispiel alteuropäischer Schriftkultur zu Beginn der Herrschaft der Umayyaden auf der Iberischen Halbinsel. Die Arbeit beleuchtet Funktionen, charakteristische Eigenschaften und Botschaften dreier ausgewählter Münzen aus der ersten Herrschaftsdekade. Dabei werden Münzinschriften als spezifisches Element der Schriftkultur in den relevanten sozialen Kontext gestellt und vor dem Hintergrund des Schriftgebrauches erörtert. Gegenstand der Arbeit sind Münzinschriften als Beispiel alteuropäischer Schriftkultur zu Beginn der Umayyaden-Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel. Früh unterstrichen Geldmünzen den Machtanspruch der arabischen Eroberer und verkündigten deren islamisches Glaubensbekenntnis in lateinischer Schriftsprache. Es folgten Münzen in lateinischer und arabischer, schließlich ausschließlich in arabischer Schrift. Zuerst sind die Münzen in Zeit und Raum zu verorten. Dazu gibt die Arbeit einen Überblick über die frühe umayyadische Herrschaftsära auf der Iberischen Halbinsel und deren Hintergründe. Dort trafen die Eroberer auf ein Bevölkerungsgemisch, das von einer kleinen westgotischen Adelskaste beherrscht wurde. Es gilt zuerst zu erörtern, wie die Schriftkultur in diesem spezifischen Kontext ausgeprägt war. Da es sich bei den Betrachtungsobjekten um in Münzen verdinglichte Schriftstücke handelt, führt die Autorin in die erforderlichen Spezifika von Münzen ein und widmet sich dem Münzsystem der Umayyaden im Betrachtungszeitraum, bevor die auf identischen Merkmalen basierende Analyse der drei exemplarischen Münzen und deren Inschriften erfolgt. Diese verknüpft numismatische Merkmale mit ausgewählten Merkmalen der Historizität von Schriftstücken. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und weiterführenden Fragestellungen ab.