Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Rechtschreibevermögen war und ist heute immer noch ein wichtiger Aspekt, wenn es um die Fähigkeiten und die Leistungsstärke eines Menschen geht. Dies wird aus pädagogischer Sicht stark kritisiert, jedoch verliert es kaum an Gültigkeit. Es ist nicht nur wichtig, einwandfreie Aufsätze zu formulieren oder fehlerlose Texte in der Schule zu schreiben. Kompetenzen im Bereich der Rechtschreibung gewinnen in der Phase nach der Schullaufbahn einen viel höheren Wert, als man vermutet. Einzigartige Bewerbungen und fehlerlose Eignungstests zeichnen die Personen in der Berufs- und Bildungswelt ab. Auch im akademischen Bereich wird man mit Zugangstests konfrontiert, die nach Sprachleistung selegieren. Viele scheitern an diesen Prüfungen, weil ihre Rechtschreibung schlecht ist. Auch dann, wenn ihre Tätigkeit nicht mit Orthographie verbunden ist, sind sie diesem Kriterium unterworfen. Man kann da-von sprechen, dass Arbeitsplätze und Ausbildungsmöglichkeiten meistens an Menschen vergeben werden, die bessere Kompetenzen im Bereich der Rechtschreibung besitzen. Wie bereits erwähnt, wird die Tatsache, dass die orthographische Sicherheit einer Person auf dessen Intelligenz und Kompetenz schließen lässt, von Pädagogen und Didaktikern sehr kritisiert. Diese Realität ist ein großes Problem für insbesondere junge Menschen, die vor dem Eingang in die Berufswelt stehen, denn der Großteil fühlt sich nicht sicher in Bezug auf ihre Recht-schreibekompetenz.
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