Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,0, Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung, Gelsenkirchen; ehem. Studienseminar für Lehrämter an Schulen Gelsenkirchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahren wird darüber diskutiert, ob und inwiefern neue Medien ihre Berechtigung in der Grundschule finden. VON HENTIG etwa kritisiert, dass der Einsatz von Computern in der Schule dafür sorgt, dass das Kind an seinem Stuhl festgehalten wird, seine anderen Kontakte ausgeschaltet werden und sein Geist auf das Frage-und-Antwort-Schema des Programms gebannt wird. Fest steht aber, dass Schule auf die veränderten Lebensbedingungen der Schüler und Schülerinnen reagieren muss, wenn sie ihrem Auftrag gerecht werden will, Schüler zu mündigen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen, da der Umgang mit Medien immer stärker zu den Voraussetzungen des Alltagslebens gehört. Ich schließe mich daher der Meinung von KOHLHOF an: "Wenn es zum Bildungsauftrag der Grundschule gehört, Kindern ihre Lebenswelt zu erschließen und ihre Erfahrungen aufzuarbeiten, dann dürfen Erfahrungen mit der Informationstechnik nicht ausgeschlossen werden." Die vorliegende Arbeit knüpft an diese Überlegungen an und setzt sich mit der Beratung von Viertklässlern bei der Erstellung, Bearbeitung und Veröffentlichung von digitalen Bild- und Textdokumenten am Computer auseinander. Die Schüler haben im Rahmen einer freiwilligen Homepage-AG eine Homepage auf www.primolo.de erstellt. Dabei stand im Vordergrund, dass die Schüler zunehmend selbständig agieren und die Lehrperson zunehmend zum Berater wird.
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