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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben heutzutage in einer Gesellschaft, die in allen Bereichen des Verkaufs und Erwerbs ein überdimensionales Warenangebot bietet. Der Verbraucher ist gezwungen, sich in dieser Vielzahl an Angeboten zu recht zu finden und sich zu entscheiden. Die individuelle Konsumentscheidung kann willkürlich stattfinden oder bewusst und verantwortungsvoll gefällt werden. Wirft man einen Blick auf Konsumenten, stellt man fest, dass die meisten…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben heutzutage in einer Gesellschaft, die in allen Bereichen des Verkaufs und Erwerbs ein überdimensionales Warenangebot bietet. Der Verbraucher ist gezwungen, sich in dieser Vielzahl an Angeboten zu recht zu finden und sich zu entscheiden. Die individuelle Konsumentscheidung kann willkürlich stattfinden oder bewusst und verantwortungsvoll gefällt werden. Wirft man einen Blick auf Konsumenten, stellt man fest, dass die meisten Entscheidungen spontan erfolgen und von visuellen Eindrücken abhängen. Auch der Preis und der Service spielen eine große Rolle. Doch wie häufig wird das Verbraucherverhalten von intensivem Vergleich gesteuert? Kinder und Jugendliche werden im Alltag von Werbung für Konsumgüter aller Art beeinflusst, zum Beispiel durch Internet, Zeitschriften und Fernseher. Kinder und Jugendliche sind eine sehr attraktive Zielgruppe von Werbung für Konsumgüter aller Art. Die Kaufkraft der Kinder wird in Deutschland auf gut fünf Milliarden Euro geschätzt (vgl. Kölner Stadt-Anzeiger, 2013). Dabei werden die beworbenen Konsumgüter über alle Kanäle angepriesen, die von Jugendlichen genutzt werden (TV, Internet, Smartphone). Denn die leichte Beeinflussbarkeit und die hohe Kaufkraft sind ausschlaggebend dafür, dass Kinder so heftig umworben werden. Auch Zugehörigkeit und Trend spielen in dieser Altersgruppe eine größere Rolle, als bei Erwachsenen. Warentest als Gegenstand im handlungsorientierten Unterricht hat das Ziel, Kindern und Jugendlichen eine verantwortungsbewusste und hinterfragende Konsumhaltung zu lehren. Junge Lerner sollen ein Bewusstsein dafür bekommen, was es für den Einzelnen und die Gesellschaft bedeutet, eine auf Werte gerichtete und verantwortungsvolle Konsumeinstellung zu vertreten. Dies soll durch einen im Unterricht durchgeführten Warentest geschehen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Unterrichtsstunde entwickelt und durchgeführt, in der die Schülerinnen und Schüler einer vierten Klasse selbstständig einen Test für das Produkt, in diesem Fall vegetarische Brotaufstriche, entwerfen. Nicht nur Bewertungskriterien, sondern auch eine angemessene Bewertungsskala soll entwickelt werden, was eine intensive Auseinandersetzung mit der jeweiligen Produktgruppe voraussetzt. Anschließend werden die Brotaufstriche mit Hilfe der entwickelten Tests überprüft und ein Testsieger wird ermittelt. [...]