Schülerinnen und Schüler stellen die größte Personengruppe in der Schule dar. Umso mehr verwundert es, dass ihr Wissen über Schule in der Forschung bislang recht einseitig genutzt wird. Sie werden in der Regel als Objekte der Forschung angesehen, nur selten können sie Forschungsvorhaben selbst formulieren und aktiv forschend tätig werden. Ausgehend vom steigenden Interesse an diesem Bereich der Unterrichts- und Schulforschung geht Helene Feichter der Frage nach, welche Möglichkeiten und Grenzen für eine aktive Beteiligung von Schülerinnen und Schülern in der Schulforschung ausgemacht werden können. Einerseits werden diese partizipativen Forschungszugänge vorgestellt, andererseits wird das Thema auch in einen breiteren Kontext gestellt. Es erhebt sich nämlich die Frage, ob die institutionelle Verfasstheit von Schule reif ist, diesen Rollenwechsel von Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Dr. Helene Juliana Feichter,Studium der Bildungswissenschaft an der Universität Wien, Universitätsassistentin am Institut für Pädagogische Professionalisierung der Universität Graz
Der Inhalt
- SchülerInnenperspektive in der Schulforschung
- Schulsozialisation und institutionelle Verfasstheit von Schule
- Partizipative Forschung und Student Research
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende aus den Bereichen Pädagogik, Bildungswissenschaft, Erziehungswissenschaft, Lehramt
- PraktikerInnen aus den Bereichen Schule und Schulaufsicht
Die Autorin
Dr. Helene Juliana Feichter,Studium der Bildungswissenschaft an der Universität Wien, Universitätsassistentin am Institut für Pädagogische Professionalisierung der Universität Graz
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