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So viel Geschichte wie heute gab es noch nie. Überall stoßen wir in unserem Alltag auf Geschichte und auch Kindern und Jugendlichen geht es diesbezüglich nicht anders. Solche Begegnung mit Geschichte führen bei jedem Menschen zu der Bildung eines persönlichen Geschichtsbewusstseins - ob er sich dessen bewusst ist oder nicht. Doch welche Vorstellungen von Geschichte haben Kinder und Jugendliche eigentlich? Die deutschsprachige Geschichtsdidaktik hat das Geschichtsbewusstsein von Kindern bislang nicht sehr umfangreich erforscht. Schülervorstellungen zu einem Thema sind folglich oft unbekannt und…mehr

Produktbeschreibung
So viel Geschichte wie heute gab es noch nie. Überall stoßen wir in unserem Alltag auf Geschichte und auch Kindern und Jugendlichen geht es diesbezüglich nicht anders. Solche Begegnung mit Geschichte führen bei jedem Menschen zu der Bildung eines persönlichen Geschichtsbewusstseins - ob er sich dessen bewusst ist oder nicht. Doch welche Vorstellungen von Geschichte haben Kinder und Jugendliche eigentlich? Die deutschsprachige Geschichtsdidaktik hat das Geschichtsbewusstsein von Kindern bislang nicht sehr umfangreich erforscht. Schülervorstellungen zu einem Thema sind folglich oft unbekannt und Lerngelegenheiten können nur schwer verbessert werden. Die vorliegende Studie soll einen Beitrag zur Erforschung solcher Schülervorstellungen leisten. Im Fokus stehen die Fragen „Nehmen Grundschulkinder historischen Wandel wahr?“ und „Wie erklären sie historischen Wandel?“. Um ihnen auf den Grund zu gehen, wurden Viertklässler in Einzelinterviews mit Hilfe eines konzipierten Leitfadens zu den Themenbereichen „Spielen und Spielzeuge“ und „Gegenstand zum Kochen“ befragt. Die Autorin bietet hiermit eine interessante und lesenswerte Studie zu einer bisher noch wenig erforschten Thematik.
Autorenporträt
Anna Dück wurde 1985 in der moldawischen Stadt Kischinjow geboren. Ihr Studium der Fächer Deutsch und des Lernbereichs Gesellschaftswissenschaften an der Universität Münster schloss sie im Jahre 2009 erfolgreich mit dem 1. Staatsexamen ab. Ihr Referendariat am Niederrhein beendete sie im Sommer 2012 mit dem 2. Staatsexamen. In ihrem Studium setzte sich die Autorin intensiv mit dem historischen Lernen von Grundschülern auseinander, was sie dazu veranlasste, sich in der vorliegenden Studie mit Schülervorstellungen von Viertklässlern zu historischem Wandel zu beschäftigen.