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Die Einführung der sogenannten Neuen Steuerung im Schulsystem hat in jüngerer Zeit die Frage aufgeworfen, inwieweit die politisch und ökonomisch motivierten Reformen der Steuerung evidenzbasiert sind und welche Bedeutung die gewonnenen Informationen für die praxis und die Politik besitzen. Insgesamt stellt sich die Frage, ob die Erwartungen und Optimierungshoffnungen der auf evidenzbasierten Steuerungsansätzen beruhenden Reformen auf schul- und unterrichtspraktischer Ebene überhaupt erfüllt werden können: Welche beabsichtigten und nicht beabsichtigten Effekte resultieren aus den neuen…mehr

Produktbeschreibung
Die Einführung der sogenannten Neuen Steuerung im Schulsystem hat in jüngerer Zeit die Frage aufgeworfen, inwieweit die politisch und ökonomisch motivierten Reformen der Steuerung evidenzbasiert sind und welche Bedeutung die gewonnenen Informationen für die praxis und die Politik besitzen. Insgesamt stellt sich die Frage, ob die Erwartungen und Optimierungshoffnungen der auf evidenzbasierten Steuerungsansätzen beruhenden Reformen auf schul- und unterrichtspraktischer Ebene überhaupt erfüllt werden können: Welche beabsichtigten und nicht beabsichtigten Effekte resultieren aus den neuen Steuerungsinstrumenten? Der Band macht aktuelle empirische Forschung zum Steuerungsdiskurs zugänglich und zeigt einmal mehr, die theoretischen und methodischen Implikationen einer neuen Steuerungsforschung.
Autorenporträt
Dr. Albrecht Wacker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen.
Dr. Uwe Maier ist Professor für Schulpädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Dr. Jochen Wissinger ist Professor am Institut für Schulpädagogik und Didaktik der Sozialwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität, Gießen.