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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,00, Universität Wien (Pädagogik), Veranstaltung: Seminar Erziehen und Beraten, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit werden Bilder und Texte der Religionsbüchern analysiert in Bezug auf die Art und Weise (wie) und den Inhalt (was) sie vermitteln. Sowohl Bilder als auch Texte haben eine sprachliche (meint hier: vermittelnde) Seite, als auch eine inhaltliche Seite . Bilder sprachlich untersuchen, meint hier, die Frage Wie wird etwas dargestellt? beantworten. Bilder inhaltlich untersuchen, meint hier, das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,00, Universität Wien (Pädagogik), Veranstaltung: Seminar Erziehen und Beraten, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit werden Bilder und Texte der Religionsbüchern analysiert in Bezug auf die Art und Weise (wie) und den Inhalt (was) sie vermitteln. Sowohl Bilder als auch Texte haben eine sprachliche (meint hier: vermittelnde) Seite, als auch eine inhaltliche Seite . Bilder sprachlich untersuchen, meint hier, die Frage Wie wird etwas dargestellt? beantworten. Bilder inhaltlich untersuchen, meint hier, das Was wird dargestellt? erklären. Ähnlich werden auch die Texte analysiert: Einerseits sprachlich: Wie wird in den Texten Gendersensibilität ausgedrückt? Andererseits inhaltlich: Was wird in den Texten gendersensibel vermittelt? Die Genderperspektive bei der Schulbuchanalyse weiß sich den Prinzipien des Gendermainstreaming verpflichtet und betont, dass Genderfairness und Chancengleichheit in der Schule und nicht erst in der Arbeitswelt ein Thema sein muss. Die Genderperspektive ist ein Qualitätsstandard und gendergerechter Sprachgebrauch und gendersensible Themen sind ein Qualitätsmerkmal von Schulbüchern. Einerseits wird diese Qualität durch das Unterrichtsprinzip „Erziehung zu Gleichstellung von Frauen und Männern“ eingefordert; andererseits erinnert §14 des SchUG daran, dass Unterrichtsmittel Hilfsmittel sind, die LehrerInnen bei der Umsetzung der Bildungsaufgaben unterstützen sollen. Insofern Schulbücher jenes Wissen präsentieren und vermitteln sollen, das als gesellschaftlich relevant bewertet wird , dient eine kritische Auseinandersetzung mit Sprache und Inhalt der Bücher auch der Analyse von gesellschaftlich Strukturen und Entwicklungen, von gesellschaftlichen Benachteiligungen und Missständen. Die Ziele einer Schulbuchanalyse aus der Genderperspektive sind die Sensibiliserung für Genderfairness und das Aufzeigen von immer noch vorhandenen diskriminierenden Formen und Inhalten.