Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: gut, Universität zu Köln, Veranstaltung: Seminar für Geschichte und für Philosophie- , Sprache: Deutsch, Abstract: Um mit der vorliegenden Arbeit zumindest ansatzweise einen Langzeitvergleich durchführen zu können, werden Schulbücher des Faches Geschichte aus zwei verschiedenen Regierungsperioden der DDR näher untersucht. Auf grund der vorhandenen Quellenlage, werden Schulbücher der Ära Ulbricht (von 1949 bis 1971) mit denen der Ära Honecker (1971 bis 1989) verglichen. Dabei soll in einer deskriptiv- analytischen Vorgehensweise das Bild, welches die BRD in den Geschichtsbüchern einnimmt erforscht werden, um anschließend Positionen zur Deutschen Frage aufzeigen zu können. Vier Geschichtsschulbücher[9] , die im Verlag Volk und Wissen erschienen sind Gegenstand der Untersuchung. Sie entstanden im Zeitraum von 1963 bis 1987 unter den Bedingungen der bereits erwähnten Lehrplantreue und behandeln allesamt die Geschichte nach dem Ende des zweiten Weltkrieges ab dem Jahre 1945: 1. Doernberg, Stefan (Lt. d. Autorenkollektivs): Lehrbuch für Geschichte. 10. Klasse, Teil 2, Oberschule und erweiterte Oberschule, Berlin 2. unveränderte Auflage o.J.[10] 2. Doernberg, Stefan (Lt. d. Autorenkollektivs): Lehrbuch für Geschichte. 10. Klasse, Teil 1, Berlin 1967. 3. Doernberg, Stefan (Lt. d. Autorenkollektivs): Geschichte. Lehrbuch für Klasse 10, Teil 1, Berlin 4. Auflage 1974.[11] 4. Dau, Rudolf; Diere, Horst (Lt. d. Autorenkollektivs): Geschichte. Lehrbuch für Klasse 10, Berlin 5. Auflage 1987.[12] Anhand von ausgewählten Fragestellungen an die genannte Literatur sollen die Einstellungen gegenüber der BRD dezidiert analysiert werden. So weit es möglich ist, soll auch nach einer Beantwortung der Deutschen Frage innerhalb der Bücher gesucht werden.