Im Februar 2022 ploppten die Ereignisse von 2020 wieder hoch. Auf Kommissar Bauer wurde ein Attentat verübt, seine Kollegin getötet. Es ging wohl um Rache für die Aufdeckung des Verbrechens vor zwei Jahren. Damals standen Personen aus Justiz und Polizei auf der Lohnliste der kalabrischen Mafia und ließen sich erst aushalten, dann erpressen. Die Ehefrau von Kommissar Bauer bat Dr. Hofmann, Psychoanalytiker in Frankfurt, ihren Mann im Unfallkrankenhaus aufzusuchen, weil sie sich große Sorgen um seinen seelischen Zustand machte. Am gleichen Tag meldete sich bei Hofmann die ehemalige Patientin und Escort-Dame A, die ihn 2020 beinahe um Herz und Verstand gebracht hatte. Wegen ihr wurde Hofmann in seiner Praxis überfallen und krankenhausreif geschlagen. So wurde er erneut wider Willen in die Gewaltverbrechen hineingezogen. Im Folgenden überschlagen sich die Ereignisse, privat und gesellschaftlich. Bauer und Hofmann erweisen sich wieder als kongeniale Partner, allerdings in umgekehrten Rollen. Dieser Kriminalroman legt wenig Wert auf bluttriefende Gewalt als vielmehr auf die Beziehungen der Protagonisten zueinander. So ergeben sich Einblicke in das Leben von Menschen und ihre Krisen. Die individuellen Schicksale spielen sich vor den globalen gesell-schaftlichen Herausforderungen 2022 ab: Corona-Pandemie, Klimakrise, organisiertes Verbrechen und aktuell der Krieg in der Ukraine. Der Krimi knüpft an den Roman "Freud & Leid" von 2023 an.
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