Tobias Huep
Schuldrecht Allgemeiner Teil für Dummies (eBook, ePUB)
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Schuldrecht Allgemeiner Teil für Dummies (eBook, ePUB)
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Schuldrecht
Von vielfältigen Verträgen, schwierigen Schuldverhältnissen und arglistigen AGBs
Jeder Vertrag, der unterschrieben oder gekündigt wird, AGBs, Begriffe wie »Haftung« und »Schadensersatz« - all dies gehört zum Schuldrecht. Tobias Huep bietet Studierenden wie auch Praktikern eine angenehm verständliche und praxisnahe Einführung in diesen wichtigen Teil des Zivilrechts. Dabei geht er insbesondere auf vertragliche Schuldverhältnisse und deren Entstehung, Inhalt und Beendigung sowie auf Verträge ein. Juristische Schemata und Falllösungen runden das Buch ab und helfen…mehr
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Schuldrecht
Von vielfältigen Verträgen, schwierigen Schuldverhältnissen und arglistigen AGBs
Jeder Vertrag, der unterschrieben oder gekündigt wird, AGBs, Begriffe wie »Haftung« und »Schadensersatz« - all dies gehört zum Schuldrecht. Tobias Huep bietet Studierenden wie auch Praktikern eine angenehm verständliche und praxisnahe Einführung in diesen wichtigen Teil des Zivilrechts. Dabei geht er insbesondere auf vertragliche Schuldverhältnisse und deren Entstehung, Inhalt und Beendigung sowie auf Verträge ein. Juristische Schemata und Falllösungen runden das Buch ab und helfen insbesondere Studierenden bei der Klausurvorbereitung.
Sie erfahren
Von vielfältigen Verträgen, schwierigen Schuldverhältnissen und arglistigen AGBs
Jeder Vertrag, der unterschrieben oder gekündigt wird, AGBs, Begriffe wie »Haftung« und »Schadensersatz« - all dies gehört zum Schuldrecht. Tobias Huep bietet Studierenden wie auch Praktikern eine angenehm verständliche und praxisnahe Einführung in diesen wichtigen Teil des Zivilrechts. Dabei geht er insbesondere auf vertragliche Schuldverhältnisse und deren Entstehung, Inhalt und Beendigung sowie auf Verträge ein. Juristische Schemata und Falllösungen runden das Buch ab und helfen insbesondere Studierenden bei der Klausurvorbereitung.
Sie erfahren
- Wie Schuldverhältnisse beginnen und enden und welche Störungen es gibt
- Wissenswertes zum Allgemeinen Teil des Schuldrechts, zu Verträgen und AGBs
- Welchen besonderen vertraglichen Schutz Verbraucher genießen
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in D ausgeliefert werden.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Wiley-VCH
- Erscheinungstermin: 20. Oktober 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783527810758
- Artikelnr.: 49718954
- Verlag: Wiley-VCH
- Erscheinungstermin: 20. Oktober 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783527810758
- Artikelnr.: 49718954
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Prof. Dr. Tobias Huep ist Professor für Wirtschaftsrecht an der HfWU Nürtingen-Geislingen mit mehr als zwanzig Jahren Lehrerfahrung in der studentischen Ausbildung und der Erwachsenenbildung. Außerdem ist er als Of Counsel beratend u.a. im Schuldrecht in einer Wirtschaftskanzlei tätig.
Über den Autor 7
Einführung 21
Über dieses Buch 21
Begriffe, die in diesem Buch verwendet werden 22
Konventionen in diesem Buch 22
Was Sie nicht lesen müssen 22
Törichte Annahmen über den Leser 23
Wie dieses Buch aufgebaut ist 23
Teil I: Den Überblick behalten: Die Grundlagen des Schuldverhältnisses 23
Teil II: Die Entstehung von Schuldverhältnissen 23
Teil III: Es ist angerichtet: Der Inhalt von Schuldverhältnissen 24
Teil IV: Die Vertragsgestaltung 24
Teil V: Die Beendigung von Schuldverhältnissen 24
Teil VI: Wenn es schiefgeht: Störungen im Schuldverhältnis 24
Teil VII: Der Top-Ten-Teil 24
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 24
Wie es weitergeht 25
Teil I Den Überblick Behalten: Die Grundlagen Des Schuldverhältnisses 27
Kapitel 1 Über die Bedeutung des Schuldrechts 29
Vom alltäglichen Schuldrecht 31
Vielfältige Quellenlage: Schuldrechtliche Regelungen nicht nur im
Schuldrecht 33
Wo finde ich was: Der Aufbau des Schuldrechts 34
Beweglich bleiben bis ins hohe Alter: Die Anpassungsfähigkeit des
Schuldrechts 35
Ein sanfter Charakter: Die Nachgiebigkeit der Schuldrechtsnormen 36
Die schuldrechtliche Internationale: Die weltweite Vereinheitlichung 38
Das UN-Kaufrecht 38
Die Europäische Union und das Schuldrecht 39
Ein einheitliches Europäisches Kaufrecht 40
Kapitel 2 Worum sich alles dreht: Das Schuldverhältnis 43
Die schuldrechtliche Sonderverbindung - die juristische Relativitätstheorie
44
Schuldverhältnisse im engeren und im weiteren Sinne 44
Hauptpflichten 45
Nebenpflichten 45
Kapitel 3 Seien Sie anspruchsvoll - das Anspruchsdenken im Schuldrecht 47
Das Prinzip des schuldrechtlichen Anspruchs 47
Erkenne den Anspruch! - die Anspruchsgrundlage 49
'Wer will was von wem woraus?' - die Anspruchsprüfung 53
Noch nicht am Ziel - die Abwehrmöglichkeiten des Schuldners 55
Kapitel 4 Das kleine Schuldrechts-Abc 57
Die besonderen schuldrechtlichen Begriffe 57
Das Schuldverhältnis 57
Das Verpflichtungsgeschäft 58
Das Abstraktionsprinzip 58
Die Forderung 59
Die Leistung 59
Schadensersatz 60
Die Haftung 60
Die zentralen schuldrechtlichen Grundsätze 61
Treu und Glauben 61
(Kein) Typenzwang 61
Dispositivität 62
Relativität 63
Vertragsfreiheit 63
Teil II Die Entstehung Von Schuldverhältnissen 65
Kapitel 5 Dickschiff voran: Der Vertrag 67
Der Vertrag als freiwilliges Rechtsgeschäft 67
Wer anderen einen Gefallen tun möchte - Vertrag oder Gefälligkeit? 69
Der Sonderfall: Das einseitige Rechtsgeschäft 70
Abschlussfreiheit - regelmäßig freiwillig 71
Abschlusszwang 71
Aufgedrängt - die Zusendung unbestellter Waren 73
Auf die Form achten - Formfreiheit und Formzwänge 75
Die Schriftform (§ 126 BGB) 76
Die elektronische Form (§ 126a BGB) 77
Die Textform (§ 126b BGB) 77
Die notarielle Beurkundung 78
Kapitel 6 'Anything goes' - Inhaltsfreiheit und Inhaltsschranken 79
Ausgangspunkt: Vorrang der Vertragsfreiheit 79
Herstellung von Vertragsgerechtigkeit in typisierten Fällen 80
Der Schutz der Schwächeren 82
Herstellung von Vertragsgerechtigkeit im Einzelfall 83
Der Grundsatz von Treu und Glauben 84
Die Sittenwidrigkeit 85
Gesetzliche Verbote 88
Der Tatbestand des § 134 BGB 88
Die Rechtsfolgen des § 134 BGB 89
Der Robin Hood unter den Gesetzen - das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz
89
Der Schutzbereich des Gesetzes 89
Die Rechtsfolgen einer Diskriminierung 92
Kapitel 7 Frühe Bindung: Vorvertragliche Schuldverhältnisse 93
Eine geniale Idee: Die 'culpa in contrahendo' 93
Die Entstehung vorvertraglicher Schuldverhältnisse 95
Die Aufnahme von Vertragsverhandlungen 95
Die Vertragsanbahnung 95
Ähnliche geschäftliche Kontakte (§ 311 Absatz 2 Nummer 3 BGB) 96
Die Pflichten vor Vertragsschluss 96
Die Rechtsfolgen bei Pflichtverstößen 98
Kapitel 8 Zu guter Letzt: Gesetzliche Schuldverhältnisse 101
Grundkonzeption gesetzlicher Schuldverhältnisse 101
Arten gesetzlicher Schuldverhältnisse 102
'Ich hab's für dich getan' - die Geschäftsführung ohne Auftrag 103
'Gib es wieder her' - die ungerechtfertigte Bereicherung 104
'Das hättest du nicht tun sollen' - die unerlaubte Handlung 106
Teil III ES Ist Angerichtet: Der Inhalt Von Schuldverhältnissen 115
Kapitel 9 Pflichten allüberall 117
Die Leistungspflichten als Herzstück des Schuldverhältnisses 117
Die Hauptleistungspflichten 119
Die Nebenleistungspflichten 121
Die Bedeutung von Treu und Glauben nach § 242 BGB 123
Nicht nur schmückendes Beiwerk: Die Nebenpflichten 123
Ausgangspunkt: § 241 Absatz 2 BGB 124
Das allgemeine Gebot der Rücksichtnahme 124
Die nachvertraglichen Pflichten 127
Die Rechtsfolgen von Pflichtverstößen 128
Die Verletzung von Hauptleistungspflichten 128
Die Verletzung von Nebenleistungspflichten 129
Die Verletzung von Nebenpflichten 130
Kapitel 10 Die Bestimmung des Vertragsinhalts 131
Die Parteivereinbarung 131
Die einseitige Leistungsbestimmung 133
Die Leistungsbestimmung durch Dritte 135
'Wer die Wahl hat': Die Wahlschuld 136
Das Wahlrecht - eine missglückte Entscheidung 136
Der Bruder der Wahlschuld - die Ersetzungsbefugnis 137
Typische Leistungsinhalte 137
Der Ort der Leistung 138
Der Leistungsgegenstand 141
(K)eine Selbstverständlichkeit: 'Geld hat man zu haben'! 147
Kapitel 11 Kein unmoralisches Angebot: Mehr-Personen-Verhältnisse 153
'Ménage-à-trois' - der Vertrag zugunsten Dritter 154
Die Grundidee 154
Die Konstruktion des Dreiecks 155
Die Rechte der Beteiligten 156
Nicht nur 'Wohl und Wehe' - der Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter
161
Die Voraussetzungen 163
Die Schutzwirkung auch außerhalb von Verträgen - der berühmte
'Gemüseblattfall' 166
'Viele Köche verderben den Brei' - mehrere Parteien und nur ein
Schuldverhältnis 167
Gläubigermehrheit 168
Jedem das Seine: Teilgläubigerschaft 168
Alle zusammen: Gesamtgläubigerschaft 169
Mitgefangen, mitgehangen: Mitgläubigerschaft 169
Schuldnermehrheit - Teilschuld und Gesamtschuld 170
Selten - der gesetzliche Regelfall der Teilschuld 170
Recht beliebt - die 'Paschastellung' bei der Gesamtschuld 170
Parteiwechsel 176
Austausch des Gläubigers - die Abtretung 176
Austausch des Schuldners - die Schuldübernahme 179
Teil IV Die Vertragsgestaltung 181
Kapitel 12 Der Vertrag im Allgemeinen 183
Die Vertragsparteien 184
Alles Verhandlungssache 185
Gesamtkunstwerk - über den Aufbau eines Vertrags 186
Freiheit und Grenzen - Vertragsgestaltung und Gesetz 189
Gebot der Stunde: Klarheit und Transparenz 191
'Wie war's denn wohl gemeint?' - die Auslegung des Vertrags 192
§ 133 BGB und § 157 BGB - die zwei Geschwister der Auslegung 192
Auslegung bei Verwendung von AGB 194
Nobody's perfect - über die Lücken(füllung) in Verträgen 195
Kapitel 13 Besonderer Schutz durch Verbraucherverträge 197
Konsumwahn und Schutz des Verbrauchers vor sich selbst 197
Was ist Verbraucherschutzrecht? 198
Wer ist beteiligt - Unternehmer und Verbraucher 199
Der Begriff des Verbrauchervertrags 200
Die Regel mit den vielen Ausnahmen 201
'Information ist alles!' - die Informationspflichten der Unternehmer 202
Inhalt und Umfang der Informationspflichten 203
'Kleinvieh macht auch Mist' - versteckte Entgelte und ihre Grenzen 204
Entgelt für Nebenleistungen 205
'Kreditkarte kostet extra' - Entgelt für bestimmte Zahlungsmittel 205
'Unser nächster freier Mitarbeiter ist für Sie da' - die teure
Warteschleife 206
'Ich widerrufe alles' - die Ikone des Verbraucherschutzes 206
Das Grundkonzept des Widerrufsrechts 207
Belehrung und Widerrufsfrist 208
Ausübung des Widerrufsrechts 211
Rechtsfolgen des Widerrufsrechts 213
Ein bunter Strauß - die Arten spezieller Verbraucherverträge 215
'Darf ich kurz reinkommen?' - außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene
Verträge 215
'Schneller geht's im Internet' - Fernabsatzverträge 217
Der elektronische Geschäftsverkehr 219
Verbundene Verträge 221
Kapitel 14 'Friss oder stirb' - Vertragsgestaltung durch Allgemeine
Geschäftsbedingungen 225
Ohne sie geht es nicht - vom Sinn und der Bedeutung der AGB 225
'Verhandelt wird nicht' - von den Gefahren der AGB 226
Die Grundkonzeption der AGB-Kontrolle 227
Der Begriff der AGB 228
Was ist eine Individualvereinbarung? 229
'Jetzt kracht's' - die kollidierenden AGB 229
AGB als Vertragsbestandteil - die Einbeziehungskontrolle 230
Der Hinweis auf die AGB 231
Möglichkeit der Kenntnisnahme - 'auch wenn's keiner liest' 231
'Einverstanden' - Vertragsschluss und AGB 232
'Das ist aber eine Überraschung' - § 305c Absatz 1 BGB 234
'Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser' - die Inhaltskontrolle 235
'Der Preis ist heiß' - welche AGB nicht kontrolliert werden dürfen 236
Maßstab der Inhaltskontrolle: Die Angemessenheit 237
AGB in besonderen Vertragsverhältnissen 241
Die Konsequenzen ziehen - Rechtsfolgen der Unangemessenheit 243
Teil V Die Beendigung Von Schuldverhältnissen 247
Kapitel 15 Happy Ending Story - die störungsfreie Beendigung von
Schuldverhältnissen 249
'Endlich am Ziel' - die Erfüllung des Schuldverhältnisses 250
Handlung und Erfolg - vom Begriff der Erfüllung 250
Wer mit wem - zur Person des Leistenden und des Leistungsempfängers 251
Die Art und Weise der Erfüllung 252
'Da hast du die Quittung' - die Rechtsfolgen der Erfüllung 253
Die Leistung 'an Erfüllungs statt' 254
Die Aufrechnung 254
Die Grundidee (der Verknüpfung) 255
Die Aufrechnungserklärung 255
Die Aufrechnungslage 256
Rechtsfolgen der Aufrechnung 258
Erlöschen aus anderen Gründen 259
Ein Schließfach beim Amtsgericht - die Hinterlegung 259
'Do it yourself' - der Selbsthilfeverkauf 260
Der Erlass(vertrag) 260
Kapitel 16 Unhappy Ending: Aufhebung, Rücktritt und Kündigung 263
Die Aufhebung des Vertrags 264
Der Rücktritt vom Vertrag 266
Der Rücktrittsgrund 266
Die Rücktrittserklärung 267
Die Rücktrittsfrist 268
Die (operative) Rückabwicklung (§§ 346 f. BGB) 269
Die Kündigung eines (Dauer-)Schuldverhältnisses 273
Ordentliche und außerordentliche Kündigung 275
Die Kündigungserklärung 275
Der Kündigungsgrund 275
Die Kündigungsfrist 277
Die Rechtsfolgen der Kündigung 277
Teil VI Wenn Es Schiefgeht: Störungen Im Schuldverhältnis 279
Kapitel 17 Alles kann schiefgehen: Das Störungsrecht im Überblick 281
Baustein 1: Die möglichen Arten von Störungen 282
Baustein 2: Störungen im Leistungs- und Nichtleistungsbereich 283
Baustein 3: Die Unterscheidung zwischen Primäranspruch und Sekundäranspruch
283
Baustein 4: Die Pflichtverletzung als zentrale Weichenstellung 284
Baustein 5: Rücktritt und Schadensersatz - die Dickschiffe auf der
Rechtsfolgenseite 285
Baustein 6: Der Aufbau des Störungsrechts 288
Dreh- und Angelpunkt: Das Grundkonzept der Pflichtverletzung 289
Eine wichtige Unterscheidung: Pflichtverletzung und Vertretenmüssen 290
Ausgangspunkt: Die Pflicht 291
Die Verletzungshandlung 292
Vertiefung: Pflichtverletzung bei gegenseitigen Verträgen 293
Vertiefung: Pflichtverletzung vor Vertragsschluss 293
Kapitel 18 Pflicht und Verantwortlichkeit 295
Der Grundgedanke - die Unterscheidung von Pflichtverletzung und
Vertretenmüssen 295
Das eigene Verschulden des Schuldners 296
'Denn sie wissen (nicht), was sie tun' - Näheres über Vorsatz und
Fahrlässigkeit 298
'Wissen und Wollen' - der Vorsatz 298
'Aus Versehen' - die Fahrlässigkeit als weiterer Verschuldensmaßstab 299
Die Zurechnungsfähigkeit 301
Modifikationen des Vertretenmüssens 302
Die Verantwortlichkeit für das Verschulden Dritter 304
§ 278 erste Alternative BGB: 'Wenn der Vater für den Sohn' - die
gesetzlichen Vertreter 305
§ 278 zweite Alternative BGB: Mächtige (Erfüllungs-)Gehilfen 306
Die Rechtsfolgen des § 278 BGB 310
Vertretenmüssen ohne Verschulden 311
Kapitel 19 Nichts ist unmöglich - die Unmöglichkeit der Leistung 315
Eine Regelung genügt: § 275 BGB 316
Der Begriff der Unmöglichkeit 316
Die Varianten der Unmöglichkeit 317
Anfängliche oder nachträgliche Unmöglichkeit 317
Objektive und subjektive Unmöglichkeit 319
Rechtliche Unmöglichkeit 319
'Keine halben Sachen' - die Teilunmöglichkeit 320
'Noch möglich oder schon unmöglich?' - die Bestimmung der Unmöglichkeit 321
'Solange nichts konkret ist' - die Unmöglichkeit bei der Gattungsschuld 321
Kein Widerspruch: Unmöglichkeit und Verschulden 322
'Es hat alles keinen Zweck mehr' - Zweckerreichung, Zweckfortfall und
Zweckstörung 323
'Unmögliches möglich machen' - § 275 Absatz 2 BGB als wirtschaftliche
Begrenzung der Leistungspflicht 324
Nur zu spät oder schon unmöglich? - das absolute Fixgeschäft 325
'Persönlich leider nicht' - die höchstpersönliche Leistungsverpflichtung
325
Zentrale Rechtsfolge: Ausschluss der Leistungspflicht 326
Die Grundregel des § 275 Absatz 1 BGB 326
Zusätzlicher Anspruch auf Schadensersatz 327
Sonderproblem: Das Schicksal der Gegenleistung 327
Vielleicht auch interessant - der Ersatzanspruch nach § 326 Absatz 3 BGB
329
Kapitel 20 'Wer zu spät kommt' - der Verzug von Schuldner und Gläubiger 331
Der Schuldnerverzug 331
Die Voraussetzungen des Schuldnerverzugs 332
Rechtsfolgen des Verzugs 339
Der Gläubigerverzug 345
Die Voraussetzungen des Gläubigerverzugs 345
Rechtsfolgen des Gläubigerverzugs 347
Kapitel 21 'So nicht' - die weiteren Pflichtverletzungen 349
Die Schlechterfüllung von Leistungspflichten 350
Grundlagen 350
Die besondere Systematik der Schlechterfüllung 352
Die Schlechterfüllung im Bereich der Hauptleistungspflichten 355
Die Schlechterfüllung im Nebenleistungsbereich 356
Die Rechtsfolgen der Schlechterfüllung 356
Der Anspruch auf ordnungsgemäße Erfüllung 357
Der Anspruch auf Schadensersatz 358
Die zwei Arten des Schadensersatzes 359
Exkurs: Aufwendungsersatz statt Schadensersatz 364
Das Rücktrittsrecht 365
Die Verletzung von Nebenpflichten 366
Schadensersatz bei Nebenpflichtverletzungen 366
Rücktritt bei Nebenpflichtverletzungen 368
Kapitel 22 'Das schuldrechtliche Erdbeben' - vom Wegfall der
Geschäftsgrundlage 371
Der Begriff des Wegfalls der Geschäftsgrundlage 372
Wie alles begann - die Entwicklung des Wegfalls der Geschäftsgrundlage 373
Die Bedeutung der Geschäftsgrundlage 374
Flexible Rechtsfolgen - Anpassung oder Aufhebung? 378
Kapitel 23 'Wer den Schaden hat' - Vertiefung zum Anspruch auf
Schadensersatz 381
Funktion des Schadensersatzes 383
Alles oder nichts? - vom Grundsatz der 'Totalreparation' 383
Vermögens- und Nichtvermögensschäden 385
'Wer hat den Schaden?' - die anspruchsberechtigten Personen 386
'Übers Eck gespielt' - die Drittschadensliquidation 387
'Wer hat's getan?' - die Verursachung des Schadens 389
'Alles zählt' - die Conditio-sine-qua-non-Regel der Äquivalenztheorie 389
'Das konnte niemand vorhersehen' - die Adäquanztheorie 390
'Das wäre deine Pflicht gewesen' - die Lehre vom Schutzzweck der Norm 392
Der Wiederaufbau - vom Grundsatz der 'Naturalrestitution' 393
Der immaterielle Schaden 395
Grundsatz: 'Eher nicht' 396
Die wichtige Ausnahme: Das Schmerzensgeld 396
'Unter tätiger Mithilfe' - das Mitverschulden des Geschädigten 397
Voraussetzungen der Mitverantwortung 398
Rechtsfolgen der Mitverantwortung 399
Übertragung des Grundgedankens in § 254 BGB auf andere Fälle 400
Teil VII Der Top-Ten-Teil 403
Kapitel 24 Zehn Aufbauschemata 405
Schema 1: Der Anspruch auf Erfüllung eines Vertrags 405
Schema 2: Die Prüfung Allgemeiner Geschäftsbedingungen 407
Schema 3: Die Prüfung von Ansprüchen bei Unmöglichkeit der Leistung 408
Schema 4: Der Prüfung von Schadensersatzansprüchen bei Pflichtverletzungen
410
Schema 5: Die Prüfung von Schadensersatzansprüchen bei Unmöglichkeit 411
Schema 6: Die Prüfung von Schadensersatzansprüchen beim Schuldnerverzug 412
Schema 7: Die Prüfung von Ansprüchen bei Schlechterfüllung 413
Schema 8: Die Prüfung von Schadensersatzansprüchen bei
Nebenpflichtverletzungen 414
Schema 9: Die Prüfung vorvertraglicher Ansprüche 414
Schema 10: Die Prüfung der Beendigung (Rücktritt/Kündigung/Widerruf) eines
Vertrags 415
Kapitel 25 Tipps zur Falllösung 419
Gutes Training ist wichtig 419
Einstieg - der Sachverhalt 421
Der Aufbau der Lösung 421
Die Ausformulierung der Lösung 422
Der juristische Werkzeugkasten - die Subsumtionstechnik 423
Wenn plötzlich Schluss ist - das Hilfsgutachten 424
Stichwortverzeichnis 425
Einführung 21
Über dieses Buch 21
Begriffe, die in diesem Buch verwendet werden 22
Konventionen in diesem Buch 22
Was Sie nicht lesen müssen 22
Törichte Annahmen über den Leser 23
Wie dieses Buch aufgebaut ist 23
Teil I: Den Überblick behalten: Die Grundlagen des Schuldverhältnisses 23
Teil II: Die Entstehung von Schuldverhältnissen 23
Teil III: Es ist angerichtet: Der Inhalt von Schuldverhältnissen 24
Teil IV: Die Vertragsgestaltung 24
Teil V: Die Beendigung von Schuldverhältnissen 24
Teil VI: Wenn es schiefgeht: Störungen im Schuldverhältnis 24
Teil VII: Der Top-Ten-Teil 24
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 24
Wie es weitergeht 25
Teil I Den Überblick Behalten: Die Grundlagen Des Schuldverhältnisses 27
Kapitel 1 Über die Bedeutung des Schuldrechts 29
Vom alltäglichen Schuldrecht 31
Vielfältige Quellenlage: Schuldrechtliche Regelungen nicht nur im
Schuldrecht 33
Wo finde ich was: Der Aufbau des Schuldrechts 34
Beweglich bleiben bis ins hohe Alter: Die Anpassungsfähigkeit des
Schuldrechts 35
Ein sanfter Charakter: Die Nachgiebigkeit der Schuldrechtsnormen 36
Die schuldrechtliche Internationale: Die weltweite Vereinheitlichung 38
Das UN-Kaufrecht 38
Die Europäische Union und das Schuldrecht 39
Ein einheitliches Europäisches Kaufrecht 40
Kapitel 2 Worum sich alles dreht: Das Schuldverhältnis 43
Die schuldrechtliche Sonderverbindung - die juristische Relativitätstheorie
44
Schuldverhältnisse im engeren und im weiteren Sinne 44
Hauptpflichten 45
Nebenpflichten 45
Kapitel 3 Seien Sie anspruchsvoll - das Anspruchsdenken im Schuldrecht 47
Das Prinzip des schuldrechtlichen Anspruchs 47
Erkenne den Anspruch! - die Anspruchsgrundlage 49
'Wer will was von wem woraus?' - die Anspruchsprüfung 53
Noch nicht am Ziel - die Abwehrmöglichkeiten des Schuldners 55
Kapitel 4 Das kleine Schuldrechts-Abc 57
Die besonderen schuldrechtlichen Begriffe 57
Das Schuldverhältnis 57
Das Verpflichtungsgeschäft 58
Das Abstraktionsprinzip 58
Die Forderung 59
Die Leistung 59
Schadensersatz 60
Die Haftung 60
Die zentralen schuldrechtlichen Grundsätze 61
Treu und Glauben 61
(Kein) Typenzwang 61
Dispositivität 62
Relativität 63
Vertragsfreiheit 63
Teil II Die Entstehung Von Schuldverhältnissen 65
Kapitel 5 Dickschiff voran: Der Vertrag 67
Der Vertrag als freiwilliges Rechtsgeschäft 67
Wer anderen einen Gefallen tun möchte - Vertrag oder Gefälligkeit? 69
Der Sonderfall: Das einseitige Rechtsgeschäft 70
Abschlussfreiheit - regelmäßig freiwillig 71
Abschlusszwang 71
Aufgedrängt - die Zusendung unbestellter Waren 73
Auf die Form achten - Formfreiheit und Formzwänge 75
Die Schriftform (§ 126 BGB) 76
Die elektronische Form (§ 126a BGB) 77
Die Textform (§ 126b BGB) 77
Die notarielle Beurkundung 78
Kapitel 6 'Anything goes' - Inhaltsfreiheit und Inhaltsschranken 79
Ausgangspunkt: Vorrang der Vertragsfreiheit 79
Herstellung von Vertragsgerechtigkeit in typisierten Fällen 80
Der Schutz der Schwächeren 82
Herstellung von Vertragsgerechtigkeit im Einzelfall 83
Der Grundsatz von Treu und Glauben 84
Die Sittenwidrigkeit 85
Gesetzliche Verbote 88
Der Tatbestand des § 134 BGB 88
Die Rechtsfolgen des § 134 BGB 89
Der Robin Hood unter den Gesetzen - das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz
89
Der Schutzbereich des Gesetzes 89
Die Rechtsfolgen einer Diskriminierung 92
Kapitel 7 Frühe Bindung: Vorvertragliche Schuldverhältnisse 93
Eine geniale Idee: Die 'culpa in contrahendo' 93
Die Entstehung vorvertraglicher Schuldverhältnisse 95
Die Aufnahme von Vertragsverhandlungen 95
Die Vertragsanbahnung 95
Ähnliche geschäftliche Kontakte (§ 311 Absatz 2 Nummer 3 BGB) 96
Die Pflichten vor Vertragsschluss 96
Die Rechtsfolgen bei Pflichtverstößen 98
Kapitel 8 Zu guter Letzt: Gesetzliche Schuldverhältnisse 101
Grundkonzeption gesetzlicher Schuldverhältnisse 101
Arten gesetzlicher Schuldverhältnisse 102
'Ich hab's für dich getan' - die Geschäftsführung ohne Auftrag 103
'Gib es wieder her' - die ungerechtfertigte Bereicherung 104
'Das hättest du nicht tun sollen' - die unerlaubte Handlung 106
Teil III ES Ist Angerichtet: Der Inhalt Von Schuldverhältnissen 115
Kapitel 9 Pflichten allüberall 117
Die Leistungspflichten als Herzstück des Schuldverhältnisses 117
Die Hauptleistungspflichten 119
Die Nebenleistungspflichten 121
Die Bedeutung von Treu und Glauben nach § 242 BGB 123
Nicht nur schmückendes Beiwerk: Die Nebenpflichten 123
Ausgangspunkt: § 241 Absatz 2 BGB 124
Das allgemeine Gebot der Rücksichtnahme 124
Die nachvertraglichen Pflichten 127
Die Rechtsfolgen von Pflichtverstößen 128
Die Verletzung von Hauptleistungspflichten 128
Die Verletzung von Nebenleistungspflichten 129
Die Verletzung von Nebenpflichten 130
Kapitel 10 Die Bestimmung des Vertragsinhalts 131
Die Parteivereinbarung 131
Die einseitige Leistungsbestimmung 133
Die Leistungsbestimmung durch Dritte 135
'Wer die Wahl hat': Die Wahlschuld 136
Das Wahlrecht - eine missglückte Entscheidung 136
Der Bruder der Wahlschuld - die Ersetzungsbefugnis 137
Typische Leistungsinhalte 137
Der Ort der Leistung 138
Der Leistungsgegenstand 141
(K)eine Selbstverständlichkeit: 'Geld hat man zu haben'! 147
Kapitel 11 Kein unmoralisches Angebot: Mehr-Personen-Verhältnisse 153
'Ménage-à-trois' - der Vertrag zugunsten Dritter 154
Die Grundidee 154
Die Konstruktion des Dreiecks 155
Die Rechte der Beteiligten 156
Nicht nur 'Wohl und Wehe' - der Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter
161
Die Voraussetzungen 163
Die Schutzwirkung auch außerhalb von Verträgen - der berühmte
'Gemüseblattfall' 166
'Viele Köche verderben den Brei' - mehrere Parteien und nur ein
Schuldverhältnis 167
Gläubigermehrheit 168
Jedem das Seine: Teilgläubigerschaft 168
Alle zusammen: Gesamtgläubigerschaft 169
Mitgefangen, mitgehangen: Mitgläubigerschaft 169
Schuldnermehrheit - Teilschuld und Gesamtschuld 170
Selten - der gesetzliche Regelfall der Teilschuld 170
Recht beliebt - die 'Paschastellung' bei der Gesamtschuld 170
Parteiwechsel 176
Austausch des Gläubigers - die Abtretung 176
Austausch des Schuldners - die Schuldübernahme 179
Teil IV Die Vertragsgestaltung 181
Kapitel 12 Der Vertrag im Allgemeinen 183
Die Vertragsparteien 184
Alles Verhandlungssache 185
Gesamtkunstwerk - über den Aufbau eines Vertrags 186
Freiheit und Grenzen - Vertragsgestaltung und Gesetz 189
Gebot der Stunde: Klarheit und Transparenz 191
'Wie war's denn wohl gemeint?' - die Auslegung des Vertrags 192
§ 133 BGB und § 157 BGB - die zwei Geschwister der Auslegung 192
Auslegung bei Verwendung von AGB 194
Nobody's perfect - über die Lücken(füllung) in Verträgen 195
Kapitel 13 Besonderer Schutz durch Verbraucherverträge 197
Konsumwahn und Schutz des Verbrauchers vor sich selbst 197
Was ist Verbraucherschutzrecht? 198
Wer ist beteiligt - Unternehmer und Verbraucher 199
Der Begriff des Verbrauchervertrags 200
Die Regel mit den vielen Ausnahmen 201
'Information ist alles!' - die Informationspflichten der Unternehmer 202
Inhalt und Umfang der Informationspflichten 203
'Kleinvieh macht auch Mist' - versteckte Entgelte und ihre Grenzen 204
Entgelt für Nebenleistungen 205
'Kreditkarte kostet extra' - Entgelt für bestimmte Zahlungsmittel 205
'Unser nächster freier Mitarbeiter ist für Sie da' - die teure
Warteschleife 206
'Ich widerrufe alles' - die Ikone des Verbraucherschutzes 206
Das Grundkonzept des Widerrufsrechts 207
Belehrung und Widerrufsfrist 208
Ausübung des Widerrufsrechts 211
Rechtsfolgen des Widerrufsrechts 213
Ein bunter Strauß - die Arten spezieller Verbraucherverträge 215
'Darf ich kurz reinkommen?' - außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene
Verträge 215
'Schneller geht's im Internet' - Fernabsatzverträge 217
Der elektronische Geschäftsverkehr 219
Verbundene Verträge 221
Kapitel 14 'Friss oder stirb' - Vertragsgestaltung durch Allgemeine
Geschäftsbedingungen 225
Ohne sie geht es nicht - vom Sinn und der Bedeutung der AGB 225
'Verhandelt wird nicht' - von den Gefahren der AGB 226
Die Grundkonzeption der AGB-Kontrolle 227
Der Begriff der AGB 228
Was ist eine Individualvereinbarung? 229
'Jetzt kracht's' - die kollidierenden AGB 229
AGB als Vertragsbestandteil - die Einbeziehungskontrolle 230
Der Hinweis auf die AGB 231
Möglichkeit der Kenntnisnahme - 'auch wenn's keiner liest' 231
'Einverstanden' - Vertragsschluss und AGB 232
'Das ist aber eine Überraschung' - § 305c Absatz 1 BGB 234
'Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser' - die Inhaltskontrolle 235
'Der Preis ist heiß' - welche AGB nicht kontrolliert werden dürfen 236
Maßstab der Inhaltskontrolle: Die Angemessenheit 237
AGB in besonderen Vertragsverhältnissen 241
Die Konsequenzen ziehen - Rechtsfolgen der Unangemessenheit 243
Teil V Die Beendigung Von Schuldverhältnissen 247
Kapitel 15 Happy Ending Story - die störungsfreie Beendigung von
Schuldverhältnissen 249
'Endlich am Ziel' - die Erfüllung des Schuldverhältnisses 250
Handlung und Erfolg - vom Begriff der Erfüllung 250
Wer mit wem - zur Person des Leistenden und des Leistungsempfängers 251
Die Art und Weise der Erfüllung 252
'Da hast du die Quittung' - die Rechtsfolgen der Erfüllung 253
Die Leistung 'an Erfüllungs statt' 254
Die Aufrechnung 254
Die Grundidee (der Verknüpfung) 255
Die Aufrechnungserklärung 255
Die Aufrechnungslage 256
Rechtsfolgen der Aufrechnung 258
Erlöschen aus anderen Gründen 259
Ein Schließfach beim Amtsgericht - die Hinterlegung 259
'Do it yourself' - der Selbsthilfeverkauf 260
Der Erlass(vertrag) 260
Kapitel 16 Unhappy Ending: Aufhebung, Rücktritt und Kündigung 263
Die Aufhebung des Vertrags 264
Der Rücktritt vom Vertrag 266
Der Rücktrittsgrund 266
Die Rücktrittserklärung 267
Die Rücktrittsfrist 268
Die (operative) Rückabwicklung (§§ 346 f. BGB) 269
Die Kündigung eines (Dauer-)Schuldverhältnisses 273
Ordentliche und außerordentliche Kündigung 275
Die Kündigungserklärung 275
Der Kündigungsgrund 275
Die Kündigungsfrist 277
Die Rechtsfolgen der Kündigung 277
Teil VI Wenn Es Schiefgeht: Störungen Im Schuldverhältnis 279
Kapitel 17 Alles kann schiefgehen: Das Störungsrecht im Überblick 281
Baustein 1: Die möglichen Arten von Störungen 282
Baustein 2: Störungen im Leistungs- und Nichtleistungsbereich 283
Baustein 3: Die Unterscheidung zwischen Primäranspruch und Sekundäranspruch
283
Baustein 4: Die Pflichtverletzung als zentrale Weichenstellung 284
Baustein 5: Rücktritt und Schadensersatz - die Dickschiffe auf der
Rechtsfolgenseite 285
Baustein 6: Der Aufbau des Störungsrechts 288
Dreh- und Angelpunkt: Das Grundkonzept der Pflichtverletzung 289
Eine wichtige Unterscheidung: Pflichtverletzung und Vertretenmüssen 290
Ausgangspunkt: Die Pflicht 291
Die Verletzungshandlung 292
Vertiefung: Pflichtverletzung bei gegenseitigen Verträgen 293
Vertiefung: Pflichtverletzung vor Vertragsschluss 293
Kapitel 18 Pflicht und Verantwortlichkeit 295
Der Grundgedanke - die Unterscheidung von Pflichtverletzung und
Vertretenmüssen 295
Das eigene Verschulden des Schuldners 296
'Denn sie wissen (nicht), was sie tun' - Näheres über Vorsatz und
Fahrlässigkeit 298
'Wissen und Wollen' - der Vorsatz 298
'Aus Versehen' - die Fahrlässigkeit als weiterer Verschuldensmaßstab 299
Die Zurechnungsfähigkeit 301
Modifikationen des Vertretenmüssens 302
Die Verantwortlichkeit für das Verschulden Dritter 304
§ 278 erste Alternative BGB: 'Wenn der Vater für den Sohn' - die
gesetzlichen Vertreter 305
§ 278 zweite Alternative BGB: Mächtige (Erfüllungs-)Gehilfen 306
Die Rechtsfolgen des § 278 BGB 310
Vertretenmüssen ohne Verschulden 311
Kapitel 19 Nichts ist unmöglich - die Unmöglichkeit der Leistung 315
Eine Regelung genügt: § 275 BGB 316
Der Begriff der Unmöglichkeit 316
Die Varianten der Unmöglichkeit 317
Anfängliche oder nachträgliche Unmöglichkeit 317
Objektive und subjektive Unmöglichkeit 319
Rechtliche Unmöglichkeit 319
'Keine halben Sachen' - die Teilunmöglichkeit 320
'Noch möglich oder schon unmöglich?' - die Bestimmung der Unmöglichkeit 321
'Solange nichts konkret ist' - die Unmöglichkeit bei der Gattungsschuld 321
Kein Widerspruch: Unmöglichkeit und Verschulden 322
'Es hat alles keinen Zweck mehr' - Zweckerreichung, Zweckfortfall und
Zweckstörung 323
'Unmögliches möglich machen' - § 275 Absatz 2 BGB als wirtschaftliche
Begrenzung der Leistungspflicht 324
Nur zu spät oder schon unmöglich? - das absolute Fixgeschäft 325
'Persönlich leider nicht' - die höchstpersönliche Leistungsverpflichtung
325
Zentrale Rechtsfolge: Ausschluss der Leistungspflicht 326
Die Grundregel des § 275 Absatz 1 BGB 326
Zusätzlicher Anspruch auf Schadensersatz 327
Sonderproblem: Das Schicksal der Gegenleistung 327
Vielleicht auch interessant - der Ersatzanspruch nach § 326 Absatz 3 BGB
329
Kapitel 20 'Wer zu spät kommt' - der Verzug von Schuldner und Gläubiger 331
Der Schuldnerverzug 331
Die Voraussetzungen des Schuldnerverzugs 332
Rechtsfolgen des Verzugs 339
Der Gläubigerverzug 345
Die Voraussetzungen des Gläubigerverzugs 345
Rechtsfolgen des Gläubigerverzugs 347
Kapitel 21 'So nicht' - die weiteren Pflichtverletzungen 349
Die Schlechterfüllung von Leistungspflichten 350
Grundlagen 350
Die besondere Systematik der Schlechterfüllung 352
Die Schlechterfüllung im Bereich der Hauptleistungspflichten 355
Die Schlechterfüllung im Nebenleistungsbereich 356
Die Rechtsfolgen der Schlechterfüllung 356
Der Anspruch auf ordnungsgemäße Erfüllung 357
Der Anspruch auf Schadensersatz 358
Die zwei Arten des Schadensersatzes 359
Exkurs: Aufwendungsersatz statt Schadensersatz 364
Das Rücktrittsrecht 365
Die Verletzung von Nebenpflichten 366
Schadensersatz bei Nebenpflichtverletzungen 366
Rücktritt bei Nebenpflichtverletzungen 368
Kapitel 22 'Das schuldrechtliche Erdbeben' - vom Wegfall der
Geschäftsgrundlage 371
Der Begriff des Wegfalls der Geschäftsgrundlage 372
Wie alles begann - die Entwicklung des Wegfalls der Geschäftsgrundlage 373
Die Bedeutung der Geschäftsgrundlage 374
Flexible Rechtsfolgen - Anpassung oder Aufhebung? 378
Kapitel 23 'Wer den Schaden hat' - Vertiefung zum Anspruch auf
Schadensersatz 381
Funktion des Schadensersatzes 383
Alles oder nichts? - vom Grundsatz der 'Totalreparation' 383
Vermögens- und Nichtvermögensschäden 385
'Wer hat den Schaden?' - die anspruchsberechtigten Personen 386
'Übers Eck gespielt' - die Drittschadensliquidation 387
'Wer hat's getan?' - die Verursachung des Schadens 389
'Alles zählt' - die Conditio-sine-qua-non-Regel der Äquivalenztheorie 389
'Das konnte niemand vorhersehen' - die Adäquanztheorie 390
'Das wäre deine Pflicht gewesen' - die Lehre vom Schutzzweck der Norm 392
Der Wiederaufbau - vom Grundsatz der 'Naturalrestitution' 393
Der immaterielle Schaden 395
Grundsatz: 'Eher nicht' 396
Die wichtige Ausnahme: Das Schmerzensgeld 396
'Unter tätiger Mithilfe' - das Mitverschulden des Geschädigten 397
Voraussetzungen der Mitverantwortung 398
Rechtsfolgen der Mitverantwortung 399
Übertragung des Grundgedankens in § 254 BGB auf andere Fälle 400
Teil VII Der Top-Ten-Teil 403
Kapitel 24 Zehn Aufbauschemata 405
Schema 1: Der Anspruch auf Erfüllung eines Vertrags 405
Schema 2: Die Prüfung Allgemeiner Geschäftsbedingungen 407
Schema 3: Die Prüfung von Ansprüchen bei Unmöglichkeit der Leistung 408
Schema 4: Der Prüfung von Schadensersatzansprüchen bei Pflichtverletzungen
410
Schema 5: Die Prüfung von Schadensersatzansprüchen bei Unmöglichkeit 411
Schema 6: Die Prüfung von Schadensersatzansprüchen beim Schuldnerverzug 412
Schema 7: Die Prüfung von Ansprüchen bei Schlechterfüllung 413
Schema 8: Die Prüfung von Schadensersatzansprüchen bei
Nebenpflichtverletzungen 414
Schema 9: Die Prüfung vorvertraglicher Ansprüche 414
Schema 10: Die Prüfung der Beendigung (Rücktritt/Kündigung/Widerruf) eines
Vertrags 415
Kapitel 25 Tipps zur Falllösung 419
Gutes Training ist wichtig 419
Einstieg - der Sachverhalt 421
Der Aufbau der Lösung 421
Die Ausformulierung der Lösung 422
Der juristische Werkzeugkasten - die Subsumtionstechnik 423
Wenn plötzlich Schluss ist - das Hilfsgutachten 424
Stichwortverzeichnis 425
Über den Autor 7
Einführung 21
Über dieses Buch 21
Begriffe, die in diesem Buch verwendet werden 22
Konventionen in diesem Buch 22
Was Sie nicht lesen müssen 22
Törichte Annahmen über den Leser 23
Wie dieses Buch aufgebaut ist 23
Teil I: Den Überblick behalten: Die Grundlagen des Schuldverhältnisses 23
Teil II: Die Entstehung von Schuldverhältnissen 23
Teil III: Es ist angerichtet: Der Inhalt von Schuldverhältnissen 24
Teil IV: Die Vertragsgestaltung 24
Teil V: Die Beendigung von Schuldverhältnissen 24
Teil VI: Wenn es schiefgeht: Störungen im Schuldverhältnis 24
Teil VII: Der Top-Ten-Teil 24
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 24
Wie es weitergeht 25
Teil I Den Überblick Behalten: Die Grundlagen Des Schuldverhältnisses 27
Kapitel 1 Über die Bedeutung des Schuldrechts 29
Vom alltäglichen Schuldrecht 31
Vielfältige Quellenlage: Schuldrechtliche Regelungen nicht nur im
Schuldrecht 33
Wo finde ich was: Der Aufbau des Schuldrechts 34
Beweglich bleiben bis ins hohe Alter: Die Anpassungsfähigkeit des
Schuldrechts 35
Ein sanfter Charakter: Die Nachgiebigkeit der Schuldrechtsnormen 36
Die schuldrechtliche Internationale: Die weltweite Vereinheitlichung 38
Das UN-Kaufrecht 38
Die Europäische Union und das Schuldrecht 39
Ein einheitliches Europäisches Kaufrecht 40
Kapitel 2 Worum sich alles dreht: Das Schuldverhältnis 43
Die schuldrechtliche Sonderverbindung - die juristische Relativitätstheorie
44
Schuldverhältnisse im engeren und im weiteren Sinne 44
Hauptpflichten 45
Nebenpflichten 45
Kapitel 3 Seien Sie anspruchsvoll - das Anspruchsdenken im Schuldrecht 47
Das Prinzip des schuldrechtlichen Anspruchs 47
Erkenne den Anspruch! - die Anspruchsgrundlage 49
'Wer will was von wem woraus?' - die Anspruchsprüfung 53
Noch nicht am Ziel - die Abwehrmöglichkeiten des Schuldners 55
Kapitel 4 Das kleine Schuldrechts-Abc 57
Die besonderen schuldrechtlichen Begriffe 57
Das Schuldverhältnis 57
Das Verpflichtungsgeschäft 58
Das Abstraktionsprinzip 58
Die Forderung 59
Die Leistung 59
Schadensersatz 60
Die Haftung 60
Die zentralen schuldrechtlichen Grundsätze 61
Treu und Glauben 61
(Kein) Typenzwang 61
Dispositivität 62
Relativität 63
Vertragsfreiheit 63
Teil II Die Entstehung Von Schuldverhältnissen 65
Kapitel 5 Dickschiff voran: Der Vertrag 67
Der Vertrag als freiwilliges Rechtsgeschäft 67
Wer anderen einen Gefallen tun möchte - Vertrag oder Gefälligkeit? 69
Der Sonderfall: Das einseitige Rechtsgeschäft 70
Abschlussfreiheit - regelmäßig freiwillig 71
Abschlusszwang 71
Aufgedrängt - die Zusendung unbestellter Waren 73
Auf die Form achten - Formfreiheit und Formzwänge 75
Die Schriftform (§ 126 BGB) 76
Die elektronische Form (§ 126a BGB) 77
Die Textform (§ 126b BGB) 77
Die notarielle Beurkundung 78
Kapitel 6 'Anything goes' - Inhaltsfreiheit und Inhaltsschranken 79
Ausgangspunkt: Vorrang der Vertragsfreiheit 79
Herstellung von Vertragsgerechtigkeit in typisierten Fällen 80
Der Schutz der Schwächeren 82
Herstellung von Vertragsgerechtigkeit im Einzelfall 83
Der Grundsatz von Treu und Glauben 84
Die Sittenwidrigkeit 85
Gesetzliche Verbote 88
Der Tatbestand des § 134 BGB 88
Die Rechtsfolgen des § 134 BGB 89
Der Robin Hood unter den Gesetzen - das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz
89
Der Schutzbereich des Gesetzes 89
Die Rechtsfolgen einer Diskriminierung 92
Kapitel 7 Frühe Bindung: Vorvertragliche Schuldverhältnisse 93
Eine geniale Idee: Die 'culpa in contrahendo' 93
Die Entstehung vorvertraglicher Schuldverhältnisse 95
Die Aufnahme von Vertragsverhandlungen 95
Die Vertragsanbahnung 95
Ähnliche geschäftliche Kontakte (§ 311 Absatz 2 Nummer 3 BGB) 96
Die Pflichten vor Vertragsschluss 96
Die Rechtsfolgen bei Pflichtverstößen 98
Kapitel 8 Zu guter Letzt: Gesetzliche Schuldverhältnisse 101
Grundkonzeption gesetzlicher Schuldverhältnisse 101
Arten gesetzlicher Schuldverhältnisse 102
'Ich hab's für dich getan' - die Geschäftsführung ohne Auftrag 103
'Gib es wieder her' - die ungerechtfertigte Bereicherung 104
'Das hättest du nicht tun sollen' - die unerlaubte Handlung 106
Teil III ES Ist Angerichtet: Der Inhalt Von Schuldverhältnissen 115
Kapitel 9 Pflichten allüberall 117
Die Leistungspflichten als Herzstück des Schuldverhältnisses 117
Die Hauptleistungspflichten 119
Die Nebenleistungspflichten 121
Die Bedeutung von Treu und Glauben nach § 242 BGB 123
Nicht nur schmückendes Beiwerk: Die Nebenpflichten 123
Ausgangspunkt: § 241 Absatz 2 BGB 124
Das allgemeine Gebot der Rücksichtnahme 124
Die nachvertraglichen Pflichten 127
Die Rechtsfolgen von Pflichtverstößen 128
Die Verletzung von Hauptleistungspflichten 128
Die Verletzung von Nebenleistungspflichten 129
Die Verletzung von Nebenpflichten 130
Kapitel 10 Die Bestimmung des Vertragsinhalts 131
Die Parteivereinbarung 131
Die einseitige Leistungsbestimmung 133
Die Leistungsbestimmung durch Dritte 135
'Wer die Wahl hat': Die Wahlschuld 136
Das Wahlrecht - eine missglückte Entscheidung 136
Der Bruder der Wahlschuld - die Ersetzungsbefugnis 137
Typische Leistungsinhalte 137
Der Ort der Leistung 138
Der Leistungsgegenstand 141
(K)eine Selbstverständlichkeit: 'Geld hat man zu haben'! 147
Kapitel 11 Kein unmoralisches Angebot: Mehr-Personen-Verhältnisse 153
'Ménage-à-trois' - der Vertrag zugunsten Dritter 154
Die Grundidee 154
Die Konstruktion des Dreiecks 155
Die Rechte der Beteiligten 156
Nicht nur 'Wohl und Wehe' - der Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter
161
Die Voraussetzungen 163
Die Schutzwirkung auch außerhalb von Verträgen - der berühmte
'Gemüseblattfall' 166
'Viele Köche verderben den Brei' - mehrere Parteien und nur ein
Schuldverhältnis 167
Gläubigermehrheit 168
Jedem das Seine: Teilgläubigerschaft 168
Alle zusammen: Gesamtgläubigerschaft 169
Mitgefangen, mitgehangen: Mitgläubigerschaft 169
Schuldnermehrheit - Teilschuld und Gesamtschuld 170
Selten - der gesetzliche Regelfall der Teilschuld 170
Recht beliebt - die 'Paschastellung' bei der Gesamtschuld 170
Parteiwechsel 176
Austausch des Gläubigers - die Abtretung 176
Austausch des Schuldners - die Schuldübernahme 179
Teil IV Die Vertragsgestaltung 181
Kapitel 12 Der Vertrag im Allgemeinen 183
Die Vertragsparteien 184
Alles Verhandlungssache 185
Gesamtkunstwerk - über den Aufbau eines Vertrags 186
Freiheit und Grenzen - Vertragsgestaltung und Gesetz 189
Gebot der Stunde: Klarheit und Transparenz 191
'Wie war's denn wohl gemeint?' - die Auslegung des Vertrags 192
§ 133 BGB und § 157 BGB - die zwei Geschwister der Auslegung 192
Auslegung bei Verwendung von AGB 194
Nobody's perfect - über die Lücken(füllung) in Verträgen 195
Kapitel 13 Besonderer Schutz durch Verbraucherverträge 197
Konsumwahn und Schutz des Verbrauchers vor sich selbst 197
Was ist Verbraucherschutzrecht? 198
Wer ist beteiligt - Unternehmer und Verbraucher 199
Der Begriff des Verbrauchervertrags 200
Die Regel mit den vielen Ausnahmen 201
'Information ist alles!' - die Informationspflichten der Unternehmer 202
Inhalt und Umfang der Informationspflichten 203
'Kleinvieh macht auch Mist' - versteckte Entgelte und ihre Grenzen 204
Entgelt für Nebenleistungen 205
'Kreditkarte kostet extra' - Entgelt für bestimmte Zahlungsmittel 205
'Unser nächster freier Mitarbeiter ist für Sie da' - die teure
Warteschleife 206
'Ich widerrufe alles' - die Ikone des Verbraucherschutzes 206
Das Grundkonzept des Widerrufsrechts 207
Belehrung und Widerrufsfrist 208
Ausübung des Widerrufsrechts 211
Rechtsfolgen des Widerrufsrechts 213
Ein bunter Strauß - die Arten spezieller Verbraucherverträge 215
'Darf ich kurz reinkommen?' - außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene
Verträge 215
'Schneller geht's im Internet' - Fernabsatzverträge 217
Der elektronische Geschäftsverkehr 219
Verbundene Verträge 221
Kapitel 14 'Friss oder stirb' - Vertragsgestaltung durch Allgemeine
Geschäftsbedingungen 225
Ohne sie geht es nicht - vom Sinn und der Bedeutung der AGB 225
'Verhandelt wird nicht' - von den Gefahren der AGB 226
Die Grundkonzeption der AGB-Kontrolle 227
Der Begriff der AGB 228
Was ist eine Individualvereinbarung? 229
'Jetzt kracht's' - die kollidierenden AGB 229
AGB als Vertragsbestandteil - die Einbeziehungskontrolle 230
Der Hinweis auf die AGB 231
Möglichkeit der Kenntnisnahme - 'auch wenn's keiner liest' 231
'Einverstanden' - Vertragsschluss und AGB 232
'Das ist aber eine Überraschung' - § 305c Absatz 1 BGB 234
'Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser' - die Inhaltskontrolle 235
'Der Preis ist heiß' - welche AGB nicht kontrolliert werden dürfen 236
Maßstab der Inhaltskontrolle: Die Angemessenheit 237
AGB in besonderen Vertragsverhältnissen 241
Die Konsequenzen ziehen - Rechtsfolgen der Unangemessenheit 243
Teil V Die Beendigung Von Schuldverhältnissen 247
Kapitel 15 Happy Ending Story - die störungsfreie Beendigung von
Schuldverhältnissen 249
'Endlich am Ziel' - die Erfüllung des Schuldverhältnisses 250
Handlung und Erfolg - vom Begriff der Erfüllung 250
Wer mit wem - zur Person des Leistenden und des Leistungsempfängers 251
Die Art und Weise der Erfüllung 252
'Da hast du die Quittung' - die Rechtsfolgen der Erfüllung 253
Die Leistung 'an Erfüllungs statt' 254
Die Aufrechnung 254
Die Grundidee (der Verknüpfung) 255
Die Aufrechnungserklärung 255
Die Aufrechnungslage 256
Rechtsfolgen der Aufrechnung 258
Erlöschen aus anderen Gründen 259
Ein Schließfach beim Amtsgericht - die Hinterlegung 259
'Do it yourself' - der Selbsthilfeverkauf 260
Der Erlass(vertrag) 260
Kapitel 16 Unhappy Ending: Aufhebung, Rücktritt und Kündigung 263
Die Aufhebung des Vertrags 264
Der Rücktritt vom Vertrag 266
Der Rücktrittsgrund 266
Die Rücktrittserklärung 267
Die Rücktrittsfrist 268
Die (operative) Rückabwicklung (§§ 346 f. BGB) 269
Die Kündigung eines (Dauer-)Schuldverhältnisses 273
Ordentliche und außerordentliche Kündigung 275
Die Kündigungserklärung 275
Der Kündigungsgrund 275
Die Kündigungsfrist 277
Die Rechtsfolgen der Kündigung 277
Teil VI Wenn Es Schiefgeht: Störungen Im Schuldverhältnis 279
Kapitel 17 Alles kann schiefgehen: Das Störungsrecht im Überblick 281
Baustein 1: Die möglichen Arten von Störungen 282
Baustein 2: Störungen im Leistungs- und Nichtleistungsbereich 283
Baustein 3: Die Unterscheidung zwischen Primäranspruch und Sekundäranspruch
283
Baustein 4: Die Pflichtverletzung als zentrale Weichenstellung 284
Baustein 5: Rücktritt und Schadensersatz - die Dickschiffe auf der
Rechtsfolgenseite 285
Baustein 6: Der Aufbau des Störungsrechts 288
Dreh- und Angelpunkt: Das Grundkonzept der Pflichtverletzung 289
Eine wichtige Unterscheidung: Pflichtverletzung und Vertretenmüssen 290
Ausgangspunkt: Die Pflicht 291
Die Verletzungshandlung 292
Vertiefung: Pflichtverletzung bei gegenseitigen Verträgen 293
Vertiefung: Pflichtverletzung vor Vertragsschluss 293
Kapitel 18 Pflicht und Verantwortlichkeit 295
Der Grundgedanke - die Unterscheidung von Pflichtverletzung und
Vertretenmüssen 295
Das eigene Verschulden des Schuldners 296
'Denn sie wissen (nicht), was sie tun' - Näheres über Vorsatz und
Fahrlässigkeit 298
'Wissen und Wollen' - der Vorsatz 298
'Aus Versehen' - die Fahrlässigkeit als weiterer Verschuldensmaßstab 299
Die Zurechnungsfähigkeit 301
Modifikationen des Vertretenmüssens 302
Die Verantwortlichkeit für das Verschulden Dritter 304
§ 278 erste Alternative BGB: 'Wenn der Vater für den Sohn' - die
gesetzlichen Vertreter 305
§ 278 zweite Alternative BGB: Mächtige (Erfüllungs-)Gehilfen 306
Die Rechtsfolgen des § 278 BGB 310
Vertretenmüssen ohne Verschulden 311
Kapitel 19 Nichts ist unmöglich - die Unmöglichkeit der Leistung 315
Eine Regelung genügt: § 275 BGB 316
Der Begriff der Unmöglichkeit 316
Die Varianten der Unmöglichkeit 317
Anfängliche oder nachträgliche Unmöglichkeit 317
Objektive und subjektive Unmöglichkeit 319
Rechtliche Unmöglichkeit 319
'Keine halben Sachen' - die Teilunmöglichkeit 320
'Noch möglich oder schon unmöglich?' - die Bestimmung der Unmöglichkeit 321
'Solange nichts konkret ist' - die Unmöglichkeit bei der Gattungsschuld 321
Kein Widerspruch: Unmöglichkeit und Verschulden 322
'Es hat alles keinen Zweck mehr' - Zweckerreichung, Zweckfortfall und
Zweckstörung 323
'Unmögliches möglich machen' - § 275 Absatz 2 BGB als wirtschaftliche
Begrenzung der Leistungspflicht 324
Nur zu spät oder schon unmöglich? - das absolute Fixgeschäft 325
'Persönlich leider nicht' - die höchstpersönliche Leistungsverpflichtung
325
Zentrale Rechtsfolge: Ausschluss der Leistungspflicht 326
Die Grundregel des § 275 Absatz 1 BGB 326
Zusätzlicher Anspruch auf Schadensersatz 327
Sonderproblem: Das Schicksal der Gegenleistung 327
Vielleicht auch interessant - der Ersatzanspruch nach § 326 Absatz 3 BGB
329
Kapitel 20 'Wer zu spät kommt' - der Verzug von Schuldner und Gläubiger 331
Der Schuldnerverzug 331
Die Voraussetzungen des Schuldnerverzugs 332
Rechtsfolgen des Verzugs 339
Der Gläubigerverzug 345
Die Voraussetzungen des Gläubigerverzugs 345
Rechtsfolgen des Gläubigerverzugs 347
Kapitel 21 'So nicht' - die weiteren Pflichtverletzungen 349
Die Schlechterfüllung von Leistungspflichten 350
Grundlagen 350
Die besondere Systematik der Schlechterfüllung 352
Die Schlechterfüllung im Bereich der Hauptleistungspflichten 355
Die Schlechterfüllung im Nebenleistungsbereich 356
Die Rechtsfolgen der Schlechterfüllung 356
Der Anspruch auf ordnungsgemäße Erfüllung 357
Der Anspruch auf Schadensersatz 358
Die zwei Arten des Schadensersatzes 359
Exkurs: Aufwendungsersatz statt Schadensersatz 364
Das Rücktrittsrecht 365
Die Verletzung von Nebenpflichten 366
Schadensersatz bei Nebenpflichtverletzungen 366
Rücktritt bei Nebenpflichtverletzungen 368
Kapitel 22 'Das schuldrechtliche Erdbeben' - vom Wegfall der
Geschäftsgrundlage 371
Der Begriff des Wegfalls der Geschäftsgrundlage 372
Wie alles begann - die Entwicklung des Wegfalls der Geschäftsgrundlage 373
Die Bedeutung der Geschäftsgrundlage 374
Flexible Rechtsfolgen - Anpassung oder Aufhebung? 378
Kapitel 23 'Wer den Schaden hat' - Vertiefung zum Anspruch auf
Schadensersatz 381
Funktion des Schadensersatzes 383
Alles oder nichts? - vom Grundsatz der 'Totalreparation' 383
Vermögens- und Nichtvermögensschäden 385
'Wer hat den Schaden?' - die anspruchsberechtigten Personen 386
'Übers Eck gespielt' - die Drittschadensliquidation 387
'Wer hat's getan?' - die Verursachung des Schadens 389
'Alles zählt' - die Conditio-sine-qua-non-Regel der Äquivalenztheorie 389
'Das konnte niemand vorhersehen' - die Adäquanztheorie 390
'Das wäre deine Pflicht gewesen' - die Lehre vom Schutzzweck der Norm 392
Der Wiederaufbau - vom Grundsatz der 'Naturalrestitution' 393
Der immaterielle Schaden 395
Grundsatz: 'Eher nicht' 396
Die wichtige Ausnahme: Das Schmerzensgeld 396
'Unter tätiger Mithilfe' - das Mitverschulden des Geschädigten 397
Voraussetzungen der Mitverantwortung 398
Rechtsfolgen der Mitverantwortung 399
Übertragung des Grundgedankens in § 254 BGB auf andere Fälle 400
Teil VII Der Top-Ten-Teil 403
Kapitel 24 Zehn Aufbauschemata 405
Schema 1: Der Anspruch auf Erfüllung eines Vertrags 405
Schema 2: Die Prüfung Allgemeiner Geschäftsbedingungen 407
Schema 3: Die Prüfung von Ansprüchen bei Unmöglichkeit der Leistung 408
Schema 4: Der Prüfung von Schadensersatzansprüchen bei Pflichtverletzungen
410
Schema 5: Die Prüfung von Schadensersatzansprüchen bei Unmöglichkeit 411
Schema 6: Die Prüfung von Schadensersatzansprüchen beim Schuldnerverzug 412
Schema 7: Die Prüfung von Ansprüchen bei Schlechterfüllung 413
Schema 8: Die Prüfung von Schadensersatzansprüchen bei
Nebenpflichtverletzungen 414
Schema 9: Die Prüfung vorvertraglicher Ansprüche 414
Schema 10: Die Prüfung der Beendigung (Rücktritt/Kündigung/Widerruf) eines
Vertrags 415
Kapitel 25 Tipps zur Falllösung 419
Gutes Training ist wichtig 419
Einstieg - der Sachverhalt 421
Der Aufbau der Lösung 421
Die Ausformulierung der Lösung 422
Der juristische Werkzeugkasten - die Subsumtionstechnik 423
Wenn plötzlich Schluss ist - das Hilfsgutachten 424
Stichwortverzeichnis 425
Einführung 21
Über dieses Buch 21
Begriffe, die in diesem Buch verwendet werden 22
Konventionen in diesem Buch 22
Was Sie nicht lesen müssen 22
Törichte Annahmen über den Leser 23
Wie dieses Buch aufgebaut ist 23
Teil I: Den Überblick behalten: Die Grundlagen des Schuldverhältnisses 23
Teil II: Die Entstehung von Schuldverhältnissen 23
Teil III: Es ist angerichtet: Der Inhalt von Schuldverhältnissen 24
Teil IV: Die Vertragsgestaltung 24
Teil V: Die Beendigung von Schuldverhältnissen 24
Teil VI: Wenn es schiefgeht: Störungen im Schuldverhältnis 24
Teil VII: Der Top-Ten-Teil 24
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 24
Wie es weitergeht 25
Teil I Den Überblick Behalten: Die Grundlagen Des Schuldverhältnisses 27
Kapitel 1 Über die Bedeutung des Schuldrechts 29
Vom alltäglichen Schuldrecht 31
Vielfältige Quellenlage: Schuldrechtliche Regelungen nicht nur im
Schuldrecht 33
Wo finde ich was: Der Aufbau des Schuldrechts 34
Beweglich bleiben bis ins hohe Alter: Die Anpassungsfähigkeit des
Schuldrechts 35
Ein sanfter Charakter: Die Nachgiebigkeit der Schuldrechtsnormen 36
Die schuldrechtliche Internationale: Die weltweite Vereinheitlichung 38
Das UN-Kaufrecht 38
Die Europäische Union und das Schuldrecht 39
Ein einheitliches Europäisches Kaufrecht 40
Kapitel 2 Worum sich alles dreht: Das Schuldverhältnis 43
Die schuldrechtliche Sonderverbindung - die juristische Relativitätstheorie
44
Schuldverhältnisse im engeren und im weiteren Sinne 44
Hauptpflichten 45
Nebenpflichten 45
Kapitel 3 Seien Sie anspruchsvoll - das Anspruchsdenken im Schuldrecht 47
Das Prinzip des schuldrechtlichen Anspruchs 47
Erkenne den Anspruch! - die Anspruchsgrundlage 49
'Wer will was von wem woraus?' - die Anspruchsprüfung 53
Noch nicht am Ziel - die Abwehrmöglichkeiten des Schuldners 55
Kapitel 4 Das kleine Schuldrechts-Abc 57
Die besonderen schuldrechtlichen Begriffe 57
Das Schuldverhältnis 57
Das Verpflichtungsgeschäft 58
Das Abstraktionsprinzip 58
Die Forderung 59
Die Leistung 59
Schadensersatz 60
Die Haftung 60
Die zentralen schuldrechtlichen Grundsätze 61
Treu und Glauben 61
(Kein) Typenzwang 61
Dispositivität 62
Relativität 63
Vertragsfreiheit 63
Teil II Die Entstehung Von Schuldverhältnissen 65
Kapitel 5 Dickschiff voran: Der Vertrag 67
Der Vertrag als freiwilliges Rechtsgeschäft 67
Wer anderen einen Gefallen tun möchte - Vertrag oder Gefälligkeit? 69
Der Sonderfall: Das einseitige Rechtsgeschäft 70
Abschlussfreiheit - regelmäßig freiwillig 71
Abschlusszwang 71
Aufgedrängt - die Zusendung unbestellter Waren 73
Auf die Form achten - Formfreiheit und Formzwänge 75
Die Schriftform (§ 126 BGB) 76
Die elektronische Form (§ 126a BGB) 77
Die Textform (§ 126b BGB) 77
Die notarielle Beurkundung 78
Kapitel 6 'Anything goes' - Inhaltsfreiheit und Inhaltsschranken 79
Ausgangspunkt: Vorrang der Vertragsfreiheit 79
Herstellung von Vertragsgerechtigkeit in typisierten Fällen 80
Der Schutz der Schwächeren 82
Herstellung von Vertragsgerechtigkeit im Einzelfall 83
Der Grundsatz von Treu und Glauben 84
Die Sittenwidrigkeit 85
Gesetzliche Verbote 88
Der Tatbestand des § 134 BGB 88
Die Rechtsfolgen des § 134 BGB 89
Der Robin Hood unter den Gesetzen - das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz
89
Der Schutzbereich des Gesetzes 89
Die Rechtsfolgen einer Diskriminierung 92
Kapitel 7 Frühe Bindung: Vorvertragliche Schuldverhältnisse 93
Eine geniale Idee: Die 'culpa in contrahendo' 93
Die Entstehung vorvertraglicher Schuldverhältnisse 95
Die Aufnahme von Vertragsverhandlungen 95
Die Vertragsanbahnung 95
Ähnliche geschäftliche Kontakte (§ 311 Absatz 2 Nummer 3 BGB) 96
Die Pflichten vor Vertragsschluss 96
Die Rechtsfolgen bei Pflichtverstößen 98
Kapitel 8 Zu guter Letzt: Gesetzliche Schuldverhältnisse 101
Grundkonzeption gesetzlicher Schuldverhältnisse 101
Arten gesetzlicher Schuldverhältnisse 102
'Ich hab's für dich getan' - die Geschäftsführung ohne Auftrag 103
'Gib es wieder her' - die ungerechtfertigte Bereicherung 104
'Das hättest du nicht tun sollen' - die unerlaubte Handlung 106
Teil III ES Ist Angerichtet: Der Inhalt Von Schuldverhältnissen 115
Kapitel 9 Pflichten allüberall 117
Die Leistungspflichten als Herzstück des Schuldverhältnisses 117
Die Hauptleistungspflichten 119
Die Nebenleistungspflichten 121
Die Bedeutung von Treu und Glauben nach § 242 BGB 123
Nicht nur schmückendes Beiwerk: Die Nebenpflichten 123
Ausgangspunkt: § 241 Absatz 2 BGB 124
Das allgemeine Gebot der Rücksichtnahme 124
Die nachvertraglichen Pflichten 127
Die Rechtsfolgen von Pflichtverstößen 128
Die Verletzung von Hauptleistungspflichten 128
Die Verletzung von Nebenleistungspflichten 129
Die Verletzung von Nebenpflichten 130
Kapitel 10 Die Bestimmung des Vertragsinhalts 131
Die Parteivereinbarung 131
Die einseitige Leistungsbestimmung 133
Die Leistungsbestimmung durch Dritte 135
'Wer die Wahl hat': Die Wahlschuld 136
Das Wahlrecht - eine missglückte Entscheidung 136
Der Bruder der Wahlschuld - die Ersetzungsbefugnis 137
Typische Leistungsinhalte 137
Der Ort der Leistung 138
Der Leistungsgegenstand 141
(K)eine Selbstverständlichkeit: 'Geld hat man zu haben'! 147
Kapitel 11 Kein unmoralisches Angebot: Mehr-Personen-Verhältnisse 153
'Ménage-à-trois' - der Vertrag zugunsten Dritter 154
Die Grundidee 154
Die Konstruktion des Dreiecks 155
Die Rechte der Beteiligten 156
Nicht nur 'Wohl und Wehe' - der Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter
161
Die Voraussetzungen 163
Die Schutzwirkung auch außerhalb von Verträgen - der berühmte
'Gemüseblattfall' 166
'Viele Köche verderben den Brei' - mehrere Parteien und nur ein
Schuldverhältnis 167
Gläubigermehrheit 168
Jedem das Seine: Teilgläubigerschaft 168
Alle zusammen: Gesamtgläubigerschaft 169
Mitgefangen, mitgehangen: Mitgläubigerschaft 169
Schuldnermehrheit - Teilschuld und Gesamtschuld 170
Selten - der gesetzliche Regelfall der Teilschuld 170
Recht beliebt - die 'Paschastellung' bei der Gesamtschuld 170
Parteiwechsel 176
Austausch des Gläubigers - die Abtretung 176
Austausch des Schuldners - die Schuldübernahme 179
Teil IV Die Vertragsgestaltung 181
Kapitel 12 Der Vertrag im Allgemeinen 183
Die Vertragsparteien 184
Alles Verhandlungssache 185
Gesamtkunstwerk - über den Aufbau eines Vertrags 186
Freiheit und Grenzen - Vertragsgestaltung und Gesetz 189
Gebot der Stunde: Klarheit und Transparenz 191
'Wie war's denn wohl gemeint?' - die Auslegung des Vertrags 192
§ 133 BGB und § 157 BGB - die zwei Geschwister der Auslegung 192
Auslegung bei Verwendung von AGB 194
Nobody's perfect - über die Lücken(füllung) in Verträgen 195
Kapitel 13 Besonderer Schutz durch Verbraucherverträge 197
Konsumwahn und Schutz des Verbrauchers vor sich selbst 197
Was ist Verbraucherschutzrecht? 198
Wer ist beteiligt - Unternehmer und Verbraucher 199
Der Begriff des Verbrauchervertrags 200
Die Regel mit den vielen Ausnahmen 201
'Information ist alles!' - die Informationspflichten der Unternehmer 202
Inhalt und Umfang der Informationspflichten 203
'Kleinvieh macht auch Mist' - versteckte Entgelte und ihre Grenzen 204
Entgelt für Nebenleistungen 205
'Kreditkarte kostet extra' - Entgelt für bestimmte Zahlungsmittel 205
'Unser nächster freier Mitarbeiter ist für Sie da' - die teure
Warteschleife 206
'Ich widerrufe alles' - die Ikone des Verbraucherschutzes 206
Das Grundkonzept des Widerrufsrechts 207
Belehrung und Widerrufsfrist 208
Ausübung des Widerrufsrechts 211
Rechtsfolgen des Widerrufsrechts 213
Ein bunter Strauß - die Arten spezieller Verbraucherverträge 215
'Darf ich kurz reinkommen?' - außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene
Verträge 215
'Schneller geht's im Internet' - Fernabsatzverträge 217
Der elektronische Geschäftsverkehr 219
Verbundene Verträge 221
Kapitel 14 'Friss oder stirb' - Vertragsgestaltung durch Allgemeine
Geschäftsbedingungen 225
Ohne sie geht es nicht - vom Sinn und der Bedeutung der AGB 225
'Verhandelt wird nicht' - von den Gefahren der AGB 226
Die Grundkonzeption der AGB-Kontrolle 227
Der Begriff der AGB 228
Was ist eine Individualvereinbarung? 229
'Jetzt kracht's' - die kollidierenden AGB 229
AGB als Vertragsbestandteil - die Einbeziehungskontrolle 230
Der Hinweis auf die AGB 231
Möglichkeit der Kenntnisnahme - 'auch wenn's keiner liest' 231
'Einverstanden' - Vertragsschluss und AGB 232
'Das ist aber eine Überraschung' - § 305c Absatz 1 BGB 234
'Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser' - die Inhaltskontrolle 235
'Der Preis ist heiß' - welche AGB nicht kontrolliert werden dürfen 236
Maßstab der Inhaltskontrolle: Die Angemessenheit 237
AGB in besonderen Vertragsverhältnissen 241
Die Konsequenzen ziehen - Rechtsfolgen der Unangemessenheit 243
Teil V Die Beendigung Von Schuldverhältnissen 247
Kapitel 15 Happy Ending Story - die störungsfreie Beendigung von
Schuldverhältnissen 249
'Endlich am Ziel' - die Erfüllung des Schuldverhältnisses 250
Handlung und Erfolg - vom Begriff der Erfüllung 250
Wer mit wem - zur Person des Leistenden und des Leistungsempfängers 251
Die Art und Weise der Erfüllung 252
'Da hast du die Quittung' - die Rechtsfolgen der Erfüllung 253
Die Leistung 'an Erfüllungs statt' 254
Die Aufrechnung 254
Die Grundidee (der Verknüpfung) 255
Die Aufrechnungserklärung 255
Die Aufrechnungslage 256
Rechtsfolgen der Aufrechnung 258
Erlöschen aus anderen Gründen 259
Ein Schließfach beim Amtsgericht - die Hinterlegung 259
'Do it yourself' - der Selbsthilfeverkauf 260
Der Erlass(vertrag) 260
Kapitel 16 Unhappy Ending: Aufhebung, Rücktritt und Kündigung 263
Die Aufhebung des Vertrags 264
Der Rücktritt vom Vertrag 266
Der Rücktrittsgrund 266
Die Rücktrittserklärung 267
Die Rücktrittsfrist 268
Die (operative) Rückabwicklung (§§ 346 f. BGB) 269
Die Kündigung eines (Dauer-)Schuldverhältnisses 273
Ordentliche und außerordentliche Kündigung 275
Die Kündigungserklärung 275
Der Kündigungsgrund 275
Die Kündigungsfrist 277
Die Rechtsfolgen der Kündigung 277
Teil VI Wenn Es Schiefgeht: Störungen Im Schuldverhältnis 279
Kapitel 17 Alles kann schiefgehen: Das Störungsrecht im Überblick 281
Baustein 1: Die möglichen Arten von Störungen 282
Baustein 2: Störungen im Leistungs- und Nichtleistungsbereich 283
Baustein 3: Die Unterscheidung zwischen Primäranspruch und Sekundäranspruch
283
Baustein 4: Die Pflichtverletzung als zentrale Weichenstellung 284
Baustein 5: Rücktritt und Schadensersatz - die Dickschiffe auf der
Rechtsfolgenseite 285
Baustein 6: Der Aufbau des Störungsrechts 288
Dreh- und Angelpunkt: Das Grundkonzept der Pflichtverletzung 289
Eine wichtige Unterscheidung: Pflichtverletzung und Vertretenmüssen 290
Ausgangspunkt: Die Pflicht 291
Die Verletzungshandlung 292
Vertiefung: Pflichtverletzung bei gegenseitigen Verträgen 293
Vertiefung: Pflichtverletzung vor Vertragsschluss 293
Kapitel 18 Pflicht und Verantwortlichkeit 295
Der Grundgedanke - die Unterscheidung von Pflichtverletzung und
Vertretenmüssen 295
Das eigene Verschulden des Schuldners 296
'Denn sie wissen (nicht), was sie tun' - Näheres über Vorsatz und
Fahrlässigkeit 298
'Wissen und Wollen' - der Vorsatz 298
'Aus Versehen' - die Fahrlässigkeit als weiterer Verschuldensmaßstab 299
Die Zurechnungsfähigkeit 301
Modifikationen des Vertretenmüssens 302
Die Verantwortlichkeit für das Verschulden Dritter 304
§ 278 erste Alternative BGB: 'Wenn der Vater für den Sohn' - die
gesetzlichen Vertreter 305
§ 278 zweite Alternative BGB: Mächtige (Erfüllungs-)Gehilfen 306
Die Rechtsfolgen des § 278 BGB 310
Vertretenmüssen ohne Verschulden 311
Kapitel 19 Nichts ist unmöglich - die Unmöglichkeit der Leistung 315
Eine Regelung genügt: § 275 BGB 316
Der Begriff der Unmöglichkeit 316
Die Varianten der Unmöglichkeit 317
Anfängliche oder nachträgliche Unmöglichkeit 317
Objektive und subjektive Unmöglichkeit 319
Rechtliche Unmöglichkeit 319
'Keine halben Sachen' - die Teilunmöglichkeit 320
'Noch möglich oder schon unmöglich?' - die Bestimmung der Unmöglichkeit 321
'Solange nichts konkret ist' - die Unmöglichkeit bei der Gattungsschuld 321
Kein Widerspruch: Unmöglichkeit und Verschulden 322
'Es hat alles keinen Zweck mehr' - Zweckerreichung, Zweckfortfall und
Zweckstörung 323
'Unmögliches möglich machen' - § 275 Absatz 2 BGB als wirtschaftliche
Begrenzung der Leistungspflicht 324
Nur zu spät oder schon unmöglich? - das absolute Fixgeschäft 325
'Persönlich leider nicht' - die höchstpersönliche Leistungsverpflichtung
325
Zentrale Rechtsfolge: Ausschluss der Leistungspflicht 326
Die Grundregel des § 275 Absatz 1 BGB 326
Zusätzlicher Anspruch auf Schadensersatz 327
Sonderproblem: Das Schicksal der Gegenleistung 327
Vielleicht auch interessant - der Ersatzanspruch nach § 326 Absatz 3 BGB
329
Kapitel 20 'Wer zu spät kommt' - der Verzug von Schuldner und Gläubiger 331
Der Schuldnerverzug 331
Die Voraussetzungen des Schuldnerverzugs 332
Rechtsfolgen des Verzugs 339
Der Gläubigerverzug 345
Die Voraussetzungen des Gläubigerverzugs 345
Rechtsfolgen des Gläubigerverzugs 347
Kapitel 21 'So nicht' - die weiteren Pflichtverletzungen 349
Die Schlechterfüllung von Leistungspflichten 350
Grundlagen 350
Die besondere Systematik der Schlechterfüllung 352
Die Schlechterfüllung im Bereich der Hauptleistungspflichten 355
Die Schlechterfüllung im Nebenleistungsbereich 356
Die Rechtsfolgen der Schlechterfüllung 356
Der Anspruch auf ordnungsgemäße Erfüllung 357
Der Anspruch auf Schadensersatz 358
Die zwei Arten des Schadensersatzes 359
Exkurs: Aufwendungsersatz statt Schadensersatz 364
Das Rücktrittsrecht 365
Die Verletzung von Nebenpflichten 366
Schadensersatz bei Nebenpflichtverletzungen 366
Rücktritt bei Nebenpflichtverletzungen 368
Kapitel 22 'Das schuldrechtliche Erdbeben' - vom Wegfall der
Geschäftsgrundlage 371
Der Begriff des Wegfalls der Geschäftsgrundlage 372
Wie alles begann - die Entwicklung des Wegfalls der Geschäftsgrundlage 373
Die Bedeutung der Geschäftsgrundlage 374
Flexible Rechtsfolgen - Anpassung oder Aufhebung? 378
Kapitel 23 'Wer den Schaden hat' - Vertiefung zum Anspruch auf
Schadensersatz 381
Funktion des Schadensersatzes 383
Alles oder nichts? - vom Grundsatz der 'Totalreparation' 383
Vermögens- und Nichtvermögensschäden 385
'Wer hat den Schaden?' - die anspruchsberechtigten Personen 386
'Übers Eck gespielt' - die Drittschadensliquidation 387
'Wer hat's getan?' - die Verursachung des Schadens 389
'Alles zählt' - die Conditio-sine-qua-non-Regel der Äquivalenztheorie 389
'Das konnte niemand vorhersehen' - die Adäquanztheorie 390
'Das wäre deine Pflicht gewesen' - die Lehre vom Schutzzweck der Norm 392
Der Wiederaufbau - vom Grundsatz der 'Naturalrestitution' 393
Der immaterielle Schaden 395
Grundsatz: 'Eher nicht' 396
Die wichtige Ausnahme: Das Schmerzensgeld 396
'Unter tätiger Mithilfe' - das Mitverschulden des Geschädigten 397
Voraussetzungen der Mitverantwortung 398
Rechtsfolgen der Mitverantwortung 399
Übertragung des Grundgedankens in § 254 BGB auf andere Fälle 400
Teil VII Der Top-Ten-Teil 403
Kapitel 24 Zehn Aufbauschemata 405
Schema 1: Der Anspruch auf Erfüllung eines Vertrags 405
Schema 2: Die Prüfung Allgemeiner Geschäftsbedingungen 407
Schema 3: Die Prüfung von Ansprüchen bei Unmöglichkeit der Leistung 408
Schema 4: Der Prüfung von Schadensersatzansprüchen bei Pflichtverletzungen
410
Schema 5: Die Prüfung von Schadensersatzansprüchen bei Unmöglichkeit 411
Schema 6: Die Prüfung von Schadensersatzansprüchen beim Schuldnerverzug 412
Schema 7: Die Prüfung von Ansprüchen bei Schlechterfüllung 413
Schema 8: Die Prüfung von Schadensersatzansprüchen bei
Nebenpflichtverletzungen 414
Schema 9: Die Prüfung vorvertraglicher Ansprüche 414
Schema 10: Die Prüfung der Beendigung (Rücktritt/Kündigung/Widerruf) eines
Vertrags 415
Kapitel 25 Tipps zur Falllösung 419
Gutes Training ist wichtig 419
Einstieg - der Sachverhalt 421
Der Aufbau der Lösung 421
Die Ausformulierung der Lösung 422
Der juristische Werkzeugkasten - die Subsumtionstechnik 423
Wenn plötzlich Schluss ist - das Hilfsgutachten 424
Stichwortverzeichnis 425