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Erst wenn die Stimmen von Jüdinnen und Juden ernst genommen werden, können die Verletzungen, Diskriminierungen und sozialen Legitimationen von Antisemitismen, deren Auswirkungen auf jüdische Identitäten und auf die Gesellschaft verändert werden. Das vorliegende Buch schlägt daher einen Paradigmenwechsel auf jüdische Perspektiven vor. Im Band werden pädagogische Ansätze aus Forschung und Bildungspraxis für eine Auseinandersetzung mit Antisemitismus diskutiert, die für jüdische Perspektiven sensibel ist. Aufgezeigt werden Handlungsansätze für Lehrende, um durch Bildung zum Erkennen und Handeln…mehr

Produktbeschreibung
Erst wenn die Stimmen von Jüdinnen und Juden ernst genommen werden, können die Verletzungen, Diskriminierungen und sozialen Legitimationen von Antisemitismen, deren Auswirkungen auf jüdische Identitäten und auf die Gesellschaft verändert werden. Das vorliegende Buch schlägt daher einen Paradigmenwechsel auf jüdische Perspektiven vor. Im Band werden pädagogische Ansätze aus Forschung und Bildungspraxis für eine Auseinandersetzung mit Antisemitismus diskutiert, die für jüdische Perspektiven sensibel ist. Aufgezeigt werden Handlungsansätze für Lehrende, um durch Bildung zum Erkennen und Handeln gegen Antisemitismen, zu Mündigkeit und gleichberechtigter Teilhabe an Gesellschaft zu befähigen.
Autorenporträt
Julia Bernstein, Dr., Professorin für soziale Ungleichheiten und Diskriminierungserfahrungen im Fach Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u. a. Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeiten und Rassismen in den Institutionen, visuellen Medien und im Alltag, Interkulturalitätsfragen, Jüdische Identität im gesellschaftlichen Wandel, Stereotypisierungs- und Ethnisierungsprozesse. Zu ihren Publikationen gehört u. a. ein Studienbericht im Auftrag des zweiten Unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus des Deutschen Bundestages "Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus in Deutschland" (in Kooperation mit Andreas Zick, Andreas Hövermann und Silke Jensen). Ausgewählte Veröffentlichungen: Antisemitismus an Schulen in Deutschland. Analysen – Befunde – Handlungsoptionen. Weinheim 2020; Israelbezogener Antisemitismus. Erkennen – Handeln – Vorbeugen. Weinheim 2021. Marc Grimm, Dr., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter der Universität Bielefeld, langjährige Tätigkeit am Max-Mannheimer Studienzentrum in Dachau; Forschung zu Fragen der schulischen Inklusion, Entwicklungen des parteilichen und jugendkulturellen Antisemitismus und Möglichkeiten der Antisemitismusprävention; Mitherausgeber der Reihe "Antisemitismus und Bildung" im Wochenschau Verlag; laufende Forschungsprojekte: "Die Suszeptibilität von Jugendlichen für Antisemitismus im Gangsta Rap und Möglichkeiten der Prävention" (finanziert von der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen), BMBF-Projekt "Die Genese populistischer Dispositionen in Jugendmilieus" am Bielefelder Standort des Forschungsinstituts gesellschaftlicher Zusammenhalt. Stefan Müller, Prof. Dr., Fachgebiet Soziale Probleme, Bildung und Gesellschaft an der Frankfurt University of Applied Sciences. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Soziologische Theorien, politische Bildung, reflexive Lehrer/-innenbildung und Antisemitismusprävention. Mitherausgeber der Buchreihen "Antisemitismus und Bildung" (Wochenschau Verlag) und "Gesellschaftsforschung und Kritik" (Beltz-Juventa). Letzte Veröffentlichungen: Reflexivität in der politischen Bildung. Untersuchungen zur sozialwissenschaftlichen Fachdidaktik, Frankfurt/M. 2020; Bildung gegen Antisemitismus. Spannungsfelder der Aufklärung. Frankfurt/M. 2020 (herausgegeben zusammen mit Marc Grimm); Bildung in der postsäkularen Gesellschaft, Weinheim 2018 (herausgegeben zusammen mit Wolfgang Sander).