Die Verbreitung von Depressionen und Ängsten unter Jugendlichen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Beeinflusst die Schule jenseits der Leistungsentwicklung auch die psychische Gesundheit von Schülern? Und wie macht sie das? Der Autor geht der Frage nach, welche Aspekte dieser für das Jugendalter zentralen Entwicklungsumwelt Risikofaktoren für Ängste, depressive Symptome und psychosomatische Beschwerden darstellen. Es wird ein Modell vorgestellt und empirisch überprüft, das mögliche Wirkmechanismen beschreibt. Die gefundene enge Kopplung zwischen Klassenklima und internalisierenden Auffälligkeiten wird zum Anlass genommen, Empfehlungen für eine gesundheitsförderliche Gestaltung von Schule abzuleiten und Vorschläge für eine Optimierung von Präventionsprogrammen zu machen.
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"Die Publikation ist eine anerkennenswerte, solide, theoretisch fundierte empirische Studie über internalisierende psychische Störungen, die bisher in der Forschung, aber auch in der pädagogischen, psychologischen und medizinischen Praxis nicht genügend zur Kenntnis genommen wurden. Ihr Studium kann allen an der gesunden Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Interessierten empfohlen werden." unsere jugend - die zeitschrift für studium und praxis der sozialpädagogik, 7/8 - 2009
"Es ist Bilz mit seiner Studie gelungen, negative Auswirkungen der gesellschaftlichen Institution Schule in Form psychisch-seelischer Auffälligkeiten bei den Schülerinnen und Schülern empirisch fassbar zu machen ..." Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau 57/2008
"Es ist Bilz mit seiner Studie gelungen, negative Auswirkungen der gesellschaftlichen Institution Schule in Form psychisch-seelischer Auffälligkeiten bei den Schülerinnen und Schülern empirisch fassbar zu machen ..." Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau 57/2008