Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1.3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Beneidenswert, nie wiederkommend ist der rechenkunstlose, schnell vergessene, unbesonnen zugreifende, freinaschende Taumel unserer jüngsten Gehzeit und Lernzeit." Joachim Ringelnatz (zit. n. Naegele/Portmann/Kalb) Wohl etwas romantisch verklärt, so erscheint heute diese Beschreibung, denn spätestens PISA und IGLU haben uns auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Und die sind nicht so erfreulich. Das schlechte Abschneiden im internationalen Vergleich schreit nach Veränderungen und Reformen. Und wo sollte man damit Anfangen? Natürlich an der Basis: Grundschule und Kindergarten sind in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt. Nach dem schlechten Abschneiden in der PISA-Studie hat IGLU gezeigt, dass zumindest der gewählte Weg tendenziell richtig ist. Forderungen nach individueller Förderung ohne Hürden und Selektion und jahrgangsübergreifenden Klassen wurden laut. Der Kindergarten soll zur Bildungseinrichtung werden. Die Diskussion dreht sich um den Schulfähigkeitsbegriff und um die Übergangsgestaltung. Es wird viel geredet, viel gefordert und, wie so oft, wenig umgesetzt. Die komplexen Zusammenhänge sind oft nur sehr schwer zu durchschauen. Aber was verstehen wir eigentlich unter Schulfähigkeit? Wie hat sich Begriff entwickelt, wodurch wurde er beeinflusst? Welchen Einfluss hat der Schulfähigkeitsbegriff auf den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule? Welche Möglichkeiten gibt es, den Übergang im Sinne des Kindes zu gestalten? Wer kann einen Beitrag dazu leisten? Und welche der Möglichkeiten wurden bereits umgesetzt; welche nicht? Diese Arbeit soll über solche und ähnliche Fragen Aufschluss geben. [...]
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