Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: 1. Staatsexamen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die gegenwärtige Diskussion kritisch zu beleuchten und punktuell zu erhellen. Zu diesem Zweck werden zunächst die Begriffe Leistung und Evaluation innerhalb des für sie relevanten Kontextes definiert. Im Anschluß daran sollen verschiedene Evaluationsarten kontrastiv vorgestellt werden. Der rein externen bzw. internen Evaluation, die in Deutschland zur Zeit vornehmlich praktiziert werden, wird ein Modell gegenübergestellt, welches in englischen Privatschulen angewandt wird. Dabei geht es darum, durch die Gegenüberstellung spezifische Vor- und Nachteile der Methoden herauszuarbeiten, um so Leistungsmessung und Evaluation zielgerichtet effektivieren zu können. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Frage nach den der jeweiligen Evaluationsform zugrundeliegenden Kriterien, denn von den Kriterien hängt letztendlich der praktische Nutzen ab, den die verschiedenen Evaluationen bieten. Es wird sich zeigen, dass die Kriterien externer und interner Evaluationen in Deutschland und der Evaluation in England sich in einigen Punkten gleichen, während sie sich in anderen unterscheiden. Der Vergleich der angelegten Kriterien ist sinnvoll, weil er "einen der fundamentalen Wege zur Gewinnung und zur Erweiterung von Erkenntnissen sowie zur Erhöhung des Kenntnisniveaus" (Mitter, 2001, S.91) darstellt. Dies erscheint insofern notwendig, als die gegenwärtig verwendeten Testverfahren einige Mängel aufweisen und nicht zuletzt deshalb umstritten sind. Auf die Gründe und Inhalte der kontroversen Diskussion wird im Folgenden eingegangen.
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