Pädagogisches Handeln von Lehrkräften in der Schule ist gemäß der Kultusministerkonferenz durch die vier Kompetenzbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen und Beraten sowie Schule Innovieren gekennzeichnet. Nach einer Einführung in den Professionalitätsbegriff im Kontext der Lehrerbildung werden diese Kompetenzbereiche systematisch dargestellt. Die Darstellung integriert einerseits normative, theoretische und empirische Befunde und versucht andererseits konkrete wissenschaftsbasierte Handlungsperspektiven im beruflichen Alltag aufzuzeigen. Vielfältige Grafiken und Tabellen, ein umfangreiches Literaturverzeichnis sowie ein Sachregister unterstützen den Verständnisprozess. Das Studienbuch zur Schulpädagogik will Orientierung bieten für Lehramtsstudierende aller Fachrichtungen, für Dozierende in pädagogischen und fachdidaktischen Studienbereichen sowie für diejenigen, die in der zweiten Phase der Lehramtsausbildung als Ausbilderin oder Ausbilder tätig sind.
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Aus: lehrerbibliothek - Jens Walter - 22.05.2022
Lehrkräfte in der Schule haben insbesondere die vier grundlegenden Kompetenzbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen und Beraten sowie Schule Innovieren zu bewältigen. Diese grundlegenden Kompetenzen liegen auch der Gliederung dieser Einführung in die Schulpädagogik zugrunde (vgl. Inhaltsverzeichnis). Die dargestellten Handlungsbereiche werden auf Basis theoretischer Erwägungen sowie quantitativer und qualitativer Forschung vorgestellt. Insgesamt bemüht sich die Darstellung deutlich zu machen, dass moderne Pädagogik bis heute in vielerlei Hinsicht aus dem Geist eines Teiles der Aufklärung entstanden ist. Deshalb gibt es immer wieder Bezüge zu Rousseau oder Kant. Gleichzeitig jedoch werden vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse klassische Ideen durchaus kritisch behandelt, dies gilt zum Beispiel für die Reformpädagogiken. Den genannten vier Kompetenzbereichen vorweg gestellt ist eine professionstheoretische Einordnung des Lehrerberufs, welche die grundsätzliche Bedeutung des Berufs skizziert.
Lehrkräfte in der Schule haben insbesondere die vier grundlegenden Kompetenzbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen und Beraten sowie Schule Innovieren zu bewältigen. Diese grundlegenden Kompetenzen liegen auch der Gliederung dieser Einführung in die Schulpädagogik zugrunde (vgl. Inhaltsverzeichnis). Die dargestellten Handlungsbereiche werden auf Basis theoretischer Erwägungen sowie quantitativer und qualitativer Forschung vorgestellt. Insgesamt bemüht sich die Darstellung deutlich zu machen, dass moderne Pädagogik bis heute in vielerlei Hinsicht aus dem Geist eines Teiles der Aufklärung entstanden ist. Deshalb gibt es immer wieder Bezüge zu Rousseau oder Kant. Gleichzeitig jedoch werden vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse klassische Ideen durchaus kritisch behandelt, dies gilt zum Beispiel für die Reformpädagogiken. Den genannten vier Kompetenzbereichen vorweg gestellt ist eine professionstheoretische Einordnung des Lehrerberufs, welche die grundsätzliche Bedeutung des Berufs skizziert.