Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Berufsakademie Sachsen in Breitenbrunn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Schulverweigerung. Das sächsische Staatsministerium für Kultus hat der Technischen Universität Dresden am 06.12.2004 den Auftrag für eine flächendeckende Erhebung von Daten zu Schulversäumnissen an allen sächsischen allgemein bildenden Schulen für das Schuljahr 2004/2005 erteilt. Diese Untersuchung zeigt, welches Ausmaß Schulverweigerung im Freistaat Sachsen einnimmt. Kinder und Jugendliche haben individuelle Gründe für die Abkehr von der Schule. Diese Ursachen werden allgemeinen bzw. am Beispiel eines Jugendlichen einer stationären Einrichtung aufgeschlüsselt in: individuelle, familiäre, schulische, gesellschaftliche und die der peer-group. Um einen Ausbildung- bzw. Arbeitsplatz zu erhalten ist ein Schulabschluss erforderlich. Deshalb müssen Schulverweigerer in den Schulprozess reintegriert werden. Es bedarf somit interventiver Strategien um Schulverweigerung zu begegnen. Außerdem werden an einem praktischen Beispiel sozialpädagogische Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit Schulverweigerern "gearbeitet" werden kann. Weiterhin werden Einflussmöglichkeiten und Hinweise in der Kooperation zwischen Wohngemeinschaft-Schule-Eltern gegeben.
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