Kathrin Breuing untersucht im Rahmen einer empirischen Studie die Auswirkungen der 2008 in NRW eingeführten freien Schulwahl im dualen System. Ausgehend von einem interdisziplinär entwickelten Modell zur freien Berufsschulwahl rekonstruiert die Autorin den Gesetzgebungsprozess zu der bundesweit bislang einmaligen Bildungsreform und eruiert im Rahmen einer Interview- und Fragebogenstudie die Einschätzungen von Berufsbildungsexperten sowie das Reaktionsverhalten von Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, welche Chancen und Risiken von einer durch unternehmerische (statt durch elterliche) Interessen beeinflussten Schulwahlkonstellation ausgehen und welche Spannungsfelder sich angesichts der durch die Öffnung der Schulbezirke forcierten Wettbewerbsorientierung im dualen System eröffnen. Das Design der Untersuchung folgt einem mehrperspektivischen Ansatz und verknüpft qualitative und quantitative Forschungsmethoden.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Kathrin Breuing arbeitet als Akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik I an der UniversitätKonstanz, wo sie 2013 bei Prof. Dr. Thomas Deißinger zum Dr. rer. pol. promovierte.
Der Inhalt
- Chancen und Risiken der freien Schulwahl im dualen System
- Berufsschulwettbewerb und staatliche Regulierungsmechanismen
- Reaktionen von Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Berufs- und Wirtschaftspädagogik
- Akteure der Berufsbildungspolitik, Lehrende und Ausbilder im dualen System
Die Autorin
Kathrin Breuing arbeitet als Akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik I an der UniversitätKonstanz, wo sie 2013 bei Prof. Dr. Thomas Deißinger zum Dr. rer. pol. promovierte.
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