In zweigliedrigen Sekundarschulsystemen mit gleicher Abschlussorientierung - wie sie in immer mehr Bundesländern zu finden sind - tritt die Einzelschule mit ihren spezifischen Eigenschaften in den Fokus der Schulwahl. Als eine der ersten Studien untersucht Anne Jurczok, welche Schuleigenschaften Eltern präferieren, welche Informationen sie nutzen und welche Einzelschulen sie unter den Bedingungen der Zweigliedrigkeit auswählen und ablehnen. Auf Grundlage werterwartungstheoretischer Überlegungen und der Frame-Selektion wird der Prozess der Einzelschulwahl konzeptualisiert und die institutionellen, lokalen und sozio-kulturellen Bedingungen der Wahlsituation berücksichtigt. Der Inhalt
- Ursachen und Bedingungen der Einzelschulwahl
- Theoretische Überlegungen zur Einzelschulwahl in der Zweigliedrigkeit
- Schulische Angebots- und Nachfragestruktur
- Präferenz für wohnortnahe Schulen
- Verwendete Informationen und genannte Schulwahlpräferenzen
- Studierende, Lehrende und Forschende der Bildungssoziologie, der Bildungswissenschaft und der Erziehungswissenschaft
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bildungsverwaltung, Lehrerinnen und Lehrer
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