«Kaum einer der gegenwärtigen Literaten kann echt und falsch, Kunst und Kalkül so klar und feinsinnig unterscheiden wie Georg Klein. Alles, was er schreibt, schreibt er im Bewusstsein seiner vielfachen Vermitteltheit. Jede seiner Phantasien ist durch die Sprache, durch die Genres, nicht zuletzt durch seine Menschlichkeit und Erfahrung gegangen, bevor er sein erstaunliches Werkzeug ansetzt.» Ina Hartwig in ihrer Laudatio zum Niedersächsischen Staatspreis 2012
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"Eine Wohltat. Ijoma Mangold, Die Zeit Georg Klein ist ein Glücksfall." -- Tilmann Lahme, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die Dringlichkeit in diesen Texten, die Georg Klein im Laufe von zwei Jahrzehnten für verschiedene Zeitungen verfasst hat, ist es, die Wiebke Porombka so fasziniert. Ob sich der Autor nun der Märklin-Eisenbahn, Leonard Cohen, Kafka oder der Biene Maja zuwendet, stets profitiert die Rezensentin sowohl von Kleins Faible für das Verwickelte in den veschiedenen Ausprägungen unserer Kultur als auch von einer Gültigkeit von Kleins Gedanken, die über den Tag hinausreicht. Das kann schön ätzend sein, aber der Rezensentin auch Auskunft über des Autors Poetologie vermitteln, etwa, wenn Kleins Bevorzugung des Künstlichen Porombka plötzlich einleuchtet, und zwar nicht etwa als Fortschrittsoptimismus, sondern eher als Nähe zur Frühromantik. Über gut 400 erhellende Seiten freut sich die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Klein hat eine einzigartige Fähigkeit, Erfahrungen, solche der Kunst und andere, als persönliche, unmittelbare zu machen, auf seine und unsere Seelen treffen zu lassen. Süddeutsche Zeitung