Mobbing, ständige Erreichbarkeit, Stress, Burnout - dies sind nur einige der Schlagwörter, welche im Zusammenhang mit dem Schutz vor psychischem Druck fallen. Mithilfe verschiedener Ansätze der Arbeitspsychologie wird in diesem Buch auf die Entstehung des psychischen Drucks sowie auf ausgewählte Belastungsfaktoren eingegangen. Nach einer Zusammenfassung der Ausgangslage widmet sich die Arbeit der Frage, ob die Rechtsordnung de lege lata bereits (genügend) Schutz vor psychischem Druck gewährt. Die Betrachtung erfolgt dabei aus der Sicht der drei Akteure Staat, Arbeitgeber und Arbeitnehmer und zeigt allfälligen Handlungsbedarf auf. Es werden Verbesserungsvorschläge präsentiert und die Belastungsfaktoren im Detail analysiert. Neben der Prüfung des bestehenden rechtlichen Schutzes werden die Ausführungen mit möglichen Massnahmen zur Behebung oder Reduktion einer Gefährdung abgerundet - mit dem Ziel, dass alle drei Akteure einen Beitrag zum Schutz vor psychischem Druck leisten.
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