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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Jugendbuchforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Durchforstet man Überschriften und Schlagzeilen im Radio, Fernsehen und Internet, so stößt man auf Äußerungen wie diese: „Lesen ist für Jungen Mädchenkram“ , „Jungen lesen nur, wenn sie müssen“ oder auch „Lesen ist weiblich“ . Fraglich erscheint nur in wie weit diese tatsächlich ins Schwarze treffen. Denn auch wenn mittlerweile nicht mehr ernsthaft in Frage gestellt wird,…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Jugendbuchforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Durchforstet man Überschriften und Schlagzeilen im Radio, Fernsehen und Internet, so stößt man auf Äußerungen wie diese: „Lesen ist für Jungen Mädchenkram“ , „Jungen lesen nur, wenn sie müssen“ oder auch „Lesen ist weiblich“ . Fraglich erscheint nur in wie weit diese tatsächlich ins Schwarze treffen. Denn auch wenn mittlerweile nicht mehr ernsthaft in Frage gestellt wird, dass Jungen heute insgesamt weniger und auch weniger gut lesen als Mädchen, so ist noch nicht eindeutig geklärt, welche Ursachen hierfür verantwortlich sind und ob dieser Zustand unumgänglich ist. Dementsprechend möchte ich mich in dieser wissenschaftlichen Arbeit der Frage nach den Ursachen der geringeren Lesemotivation und Lesekompetenz der Jungen widmen. Im Fokus meines Interesses steht hierbei neben den geschlechtsspezifischen Themen- und Genrepräferenzen vor allem die These, dass mangelnde Identifikationsangebote der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur es den Jungen erschweren, Empathiefähigkeit aufzubauen und dadurch zu einem lustvollen Lesegenuss zu gelangen.