Der junge Philosoph Alex Brix zieht nach einer gescheiterten Beziehung in eine Studierenden-WG. Er versucht, seinen Kummer zu überwinden. Aber da ist nur der Liebeskummer, der ihm zusetzt. Alex leidet unter der Menschheit, die ihm dürftig, intolerant und grausam erscheint. Die Gesellschaft ist für ihn ein Abgrund, an dem er steht. Als dann auch noch Gewalttaten und Morde geschehen, muss Alex um sein Weltbild ringen. Ein sinistrer gesellschaftskiritscher Tagebuchroman - eine Atmosphärenstudie unserer Gegenwart.