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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Das mittelalterliche Schweden lag durch seine geografische Lage in der Interessensphäre der beiden mächtigsten Handelsmächte des östlichen Ostseeraumes, Schweden und Novgorod. Dieser Einfluss zeigte sich besonders in der Ausbreitung christlichen Gedankengutes, welcher sowohl von Westen, als auch von Osten erfolgte. In Folge der Handelskontakte breiteten sich diese Impulse vor ca. 1000 Jahren zuerst auf friedlichem Wege…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Das mittelalterliche Schweden lag durch seine geografische Lage in der Interessensphäre der beiden mächtigsten Handelsmächte des östlichen Ostseeraumes, Schweden und Novgorod. Dieser Einfluss zeigte sich besonders in der Ausbreitung christlichen Gedankengutes, welcher sowohl von Westen, als auch von Osten erfolgte. In Folge der Handelskontakte breiteten sich diese Impulse vor ca. 1000 Jahren zuerst auf friedlichem Wege aus. Doch schon bald unterschieden sich die beiden Zweige der christlichen Kirche immer schärfer voneinander, sodass Finnland zu einer Reibungsfläche wurde. Als Folge dessen wurden von 1150-1323 mehrere Kreuzzüge von schwedischer Seite aus unternommen. Diese sollten zur Festigung der schwedischen Macht und zur Verbreitung des westlichen Christentums dienen. In der heutigen Geschichtsschreibung spricht man von drei schwedischen Kreuzzügen, welche im Laufe dieser Arbeit chronologisch abgehandelt werden sollen. Es soll dargestellt werden, wie diese verliefen, welche Resultate sich aus ihnen ergaben und welche Quellen in der heutigen Zeit zu diesen Ereignissen noch existieren. Der zweite Teil dieser Arbeit soll das Augenmerk auf den Friedensvertrag von Nöteborg legen, welcher erstmals Grenzbestimmungen erlies. Mit diesem ersten schriftlichen Dokument zwischen Schweden und Novgorod endete jene Epoche, die als die Kreuzzugszeit in die Geschichte Finnlands eingegangen ist. Die Arbeit soll darstellen, warum es zu diesem Vertrag kam und wie er sich letztendlich auswirkte. Die wissenschaftliche Darstellung wird anhand von ausgewählter Sekundärliteratur über die finnische und schwedische Geschichte des Mittelalters erstellt. Unter anderem wird Literatur von Matti Klinge, Ingrid Bohn, Eino Jutikkala oder auch William Sommer herangezogen.

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