Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in das Studium der Neueren Geschichte am Beispiel des Themas: Die deutsche Gesellschaft und die NS-Judenpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussionen über die Zeit des Nationalsozialismus` und des "Dritten Rei-ches" haben ihre Aktualität auch nach fast einem halben Jahrhundert noch nicht verloren. Der Abstand von 50 Jahren hat uns vielmehr durch die Gedenk-tage zu Machtergreifung, Judenpogrom und Kriegsausbruch noch stärker als zuvor mit dieser Epoche unserer Vergangenheit konfrontiert. Dabei stellt sich auch immer wieder die Frage, wie die katholische Kirche als „Hüter des men-schlichen Gewissens“ auf die Judenverfolgung reagiert hat. Haben die deut-schen Bischöfe und der Heilige Stuhl gegen Unrecht und Gewalt von Anfang an protestiert, oder haben sie geschwiegen? Wurde den lebensbedrohten und ungerecht verfolgten Menschen tatkräftige Hilfe erwiesen? [...]