"Ich kann nichts; nicht jagen, nicht einmal mich selbst beschützen und es gibt nirgendwo einen Ort, zu dem ich gehöre!" Seit dem Tod seiner Mutter ist William auf der Suche nach seinem Platz in der Welt. Es zieht ihn von Dorf zu Dorf, bis er in Doncaster beim alten Barbier unterkommt. Von diesem bekommt der fleißige Handwerker eine Arbeit, ein Dach über den Kopf, ein warmes Bett und jeden Tag eine Mahlzeit. Allerdings verliebt sich der Außenseiter Hals über Kopf in die Tochter des Barbiers und William tut alles, um zu beweisen, dass er eine Familie allein versorgen kann. Doch das Pech scheint an ihm zu haften; er verliert alles und wird geächtet, sodass er in den Barnsdale Forest fliehen muss, in dem obendrein eine gefährliche Räuberbande ihr Unwesen treibt. Unter ständigen Kämpfereien muss er dafür sorgen, dass er in der bedrohlichen Wildnis einen sicheren Unterschlupf zum Überleben errichtet und Nahrung findet. Aber die Tage im Wald werden immer kälter. Schweiß, Blut und Tränen ist Teil der multiperspektiven, nicht-chronologischen Heptalogie "Narren der Gerechtigkeit", die in sieben Bänden von einer englischen, mittelalterlichen Legende erzählt. Jeder Teil ist aus der Perspektive von Nebenrollen geschrieben.