»Du hast mich mal gefragt, warum ich die Einsamkeit vorziehe und du meintest, ich würde mich irgendwann an eure Gesellschaft gewöhnen. Scheinbar hattest du recht. Es hat lange gedauert, aber ich habe angefangen, anderen zu vertrauen. Doch ich kann die Vergangenheit nicht ungeschehen machen. Ich kann dir nur versichern, dass ich dich niemals belogen habe.« Im zweiten Teil von Schweiß, Blut und Tränen sind Will und seine ungewöhnlichen Gefährten ständig auf der Flucht. Dieses Mal hat der Handwerker eine bahnbrechende Idee für ihre Unterkunft, die von den Räubern akzeptiert und bald schon in die Tat umgesetzt wird. Schnell muss die Bande feststellen, dass in der neuen Heimat andere Feinde auf sie lauern; Hausierer, Lügner und Betrüger machen ihnen das Leben schwerer. Dabei will der Außenseiter doch einfach nur seinen Platz in der Welt finden und endlich eine Familie gründen. Aber das scheint ihm nicht vergönnt. Im Gegenteil: Will wird Zeuge von schmerzhaften Traditionen, einer Fehde mit tödlichen Konsequenzen und einem unglaublichen Geheimnis, das ihm den Boden unter den Füßen wegzieht. Wem kann er jetzt noch trauen? Schweiß, Blut und Tränen ist Teil der multiperspektiven, nicht-chronologischen Heptalogie "Narren der Gerechtigkeit", die in sieben Bänden von einer englischen, mittelalterlichen Legende erzählt. Jeder Band ist aus der Perspektive von Nebenrollen geschrieben.