Die Festigkeit und Haltbarkeit von Schweißverbindungen ist oft von entscheidender Wichtigkeit und muss je nach Anwendungsfall auch aus vertraglichen/rechtlichen Gründen geprüft werden. Sofern eine zerstörungsfreie Prüfung von Schweißverbindungen nicht geboten ist, kann ein zerstörendes Prüfverfahren angewendet werden. Verschiedene Methoden stehen hier zur Verfügung, die Prüfverfahren unterscheiden sich in ihrer Anwendbarkeit für unterschiedliche Materialien und Gegebenheiten sowie in ihrem Aufwand und in ihrer Genauigkeit. DIN und DVS bieten in ihren Normen, beziehungsweise Merkblättern das Wissen und die Festlegungen zur Anwendung der zerstörenden Verfahren zur Prüfung von Schweißverbindungen. Die vorliegende Normensammlung beinhaltet eine Aufstellung der üblichen zerstörenden Prüfverfahren, zu denen insbesondere die folgenden gehören: Quer- und Längszugversuch, Bruch- und Biegeprüfungen Härteprüfungen Prüfverfahren zur quasistatischen Bruchzähigkeit von Schweißnähten Heiß- und Kaltrissprüfungen Bruchflächenbeurteilung Normen zur zerstörungsfreien Prüfung sind in der DIN-Taschenbuchreihe 56 aus dem Bereich der Materialprüfung zu finden. Das Buch richtet sich an: Schweißtechnikbetriebe, Betriebe der Metallbearbeitung, Schweißfachingenieur*innen, Schweißer*innen, Herstellerbetriebe von Metallerzeugnissen, Betriebe des Maschinenbaus, Fahrzeugbau, Schiffbau, Schienenfahrzeugbau, Luft- und Raumfahrzeugbau, Herstellerbetriebe militärischer Kampffahrzeuge, Herstellerbetriebe sonstiger Fahrzeuge
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