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Die Geschichte der Schweizer Eisenbahnen ist vielmehr als nur eine Abwicklung des technischen Fortschritts und großer Ingenieurskunst. In ihr kulminieren zudem bestimmte Vorstellungen von regionaler Unabhängigkeit, nationaler Größe und Identität. Bärtschis Buch ist die erste große Darstellung, die die Geschichte der Schweizer Bahnen vor allem unter dem Blickwinkel ihrer gesellschafts-, handels- und wirtschaftspolitischen Bedeutung betrachtet. Ein nuanciertes Porträt ungewohnter Perspektiven und interessanter Details, das deutlich macht, dass die Bahn viel mehr ist als nur ein Transportsystem.…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte der Schweizer Eisenbahnen ist vielmehr als nur eine Abwicklung des technischen Fortschritts und großer Ingenieurskunst. In ihr kulminieren zudem bestimmte Vorstellungen von regionaler Unabhängigkeit, nationaler Größe und Identität. Bärtschis Buch ist die erste große Darstellung, die die Geschichte der Schweizer Bahnen vor allem unter dem Blickwinkel ihrer gesellschafts-, handels- und wirtschaftspolitischen Bedeutung betrachtet. Ein nuanciertes Porträt ungewohnter Perspektiven und interessanter Details, das deutlich macht, dass die Bahn viel mehr ist als nur ein Transportsystem. Sie spielt eine kaum zu unterschätzende Bedeutung für den Anspruch und das Selbstverständnis der Schweiz.
Autorenporträt
Dr. Hans-Peter Bärtschi, Historiker und Architekt, hat zahlreiche Zeugen der Schweizer Industriekultur vor der Verschrottung bewahrt. Bärtschi war massgeblich an rund 30 Büchern beteiligt, hat an die 50 Museen und Ausstellungen initiiert und zahlreiche Vereine gegründet. Er verfasste das Weltvergleichs-Gutachten, das die Rhätische Bahn zum Unesco-Weltkulturerbe werden liess. 1979 gründete er die Firma "Arias-Industriekultur", die sich der Dokumentation, Veröffentlichung, Erhaltung und touristischen Erschliessung von Industriekulturgütern widmet und heute von "Denkmalaktiv" weitergeführt wird.