Anke Schläger
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Schwesternzeiten (eBook, ePUB)
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Urlaub mit der Zwillingsschwester - nach fünf Jahren Funkstille? Merle und Hannah raufen sich ihrer Oma Sophie zuliebe zusammen. Deren Versuch, die Enkelinnen zu versöhnen, bringt sie nach einem unglücklichen Sturz ins Pflegeheim. Dort holt Sophie die Vergangenheit ein: ihre eigene Zwillingsschwester Ida, die tief enttäuscht vor langer Zeit auf eine kroatische Insel flüchtete und von der es kein Lebenszeichen mehr gibt. Hannah und Merle folgen Idas Spur durch blühende Lavendelfelder ... und erfüllen sich selbst und ihrer Familie mehr als einen Herzenswunsch. Ein Roman über neue Anfäng...
Urlaub mit der Zwillingsschwester - nach fünf Jahren Funkstille? Merle und Hannah raufen sich ihrer Oma Sophie zuliebe zusammen. Deren Versuch, die Enkelinnen zu versöhnen, bringt sie nach einem unglücklichen Sturz ins Pflegeheim. Dort holt Sophie die Vergangenheit ein: ihre eigene Zwillingsschwester Ida, die tief enttäuscht vor langer Zeit auf eine kroatische Insel flüchtete und von der es kein Lebenszeichen mehr gibt. Hannah und Merle folgen Idas Spur durch blühende Lavendelfelder ... und erfüllen sich selbst und ihrer Familie mehr als einen Herzenswunsch. Ein Roman über neue Anfänge, für die es nie zu spät ist. Über das unsichtbare Band zwischen Geschwistern und die Kraft der Versöhnung.
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- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 0.62MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
Anke Schläger wurde im ostwestfälischen Bünde geboren und arbeitet hauptberuflich in der Unternehmenskommunikation. Vorher hat sie bei einer Tageszeitung in Bielefeld volontiert und Germanistik, Politikwissenschaft und Pädagogik in Hannover und Münster studiert. Sie lebt mit ihrer Familie in Bielefeld. Nach »Festtagsgäste« (2017), »Taktgefühle« (2018) und »Sonnenplätze« (2020) ist »Schwesternzeiten« ihr vierter Roman.
Produktdetails
- Verlag: via tolino media
- Seitenzahl: 324
- Erscheinungstermin: 6. März 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783754620489
- Artikelnr.: 62909816
eine wunderschön geschriebene familiengeschichte über zwillinge aus zwei generationen. omas und enkelinnen die sich jeweils entzweit haben, keine worte finden, mit sich selbst dadurch probleme haben und unzufrieden sind. durch gespräche, eine aussprache, kann einiges geklärt …
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eine wunderschön geschriebene familiengeschichte über zwillinge aus zwei generationen. omas und enkelinnen die sich jeweils entzweit haben, keine worte finden, mit sich selbst dadurch probleme haben und unzufrieden sind. durch gespräche, eine aussprache, kann einiges geklärt werden, wenn beide bereit dafür sind. manchmal bedarf es etwas nachhilfe, zufällen oder sonstigem, um augen zu öffnen und verstehen zu können was wirklich wichtig ist. diese geschichte hat mich zum nachdenken angeregt, mich bewegt und berührt, sie ist aus dem leben und zeigt so viel auf, was tatsächlich so sein kann, was manchmal so ist. eine lesenswerte geschichte.
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Nach 5 Jahren ohne Kontakt fliegen Hannah und Merle 'in den Urlaub' nach Hvar, einer kroatischen Insel, um sich auf Oma Sophie's Schwester Ida auf die Suche zu machen. Denn auch Oma Sophie und Ida haben schon jahrelang keinen Kontakt. Können Hannah und Merle wieder zueinander finden?
Achtung …
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Nach 5 Jahren ohne Kontakt fliegen Hannah und Merle 'in den Urlaub' nach Hvar, einer kroatischen Insel, um sich auf Oma Sophie's Schwester Ida auf die Suche zu machen. Denn auch Oma Sophie und Ida haben schon jahrelang keinen Kontakt. Können Hannah und Merle wieder zueinander finden?
Achtung Spoiler:
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Am Anfang hat es etwas gedauert, bis ich mit der Schwesternbeziehung warm geworden bin, aber es entwickelt sich wirklich schön zwischen beiden und es zeigt mal wieder wie wichtig es ist, dass man sich ausspricht und auch die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Geschwister, vor allem Zwillinge tragen ein besonderes Band und ich finde das Band hat man bei Hannah und Merle gemerkt, obwohl sie jahrelang keinen Kontakt hatten. Mir hat bei den Gesprächen aber dennoch ein klein wenig Tiefe gefehlt.. Aber vielleicht braucht man die halt auch nicht immer, um sich zu versöhnen.
Alle anderen Charaktere des Buchs mochte ich auch, außer die Tochter von Ida. Die Geschichte über die Beziehungen zu den Männern ging mir teilweise etwas zu schnell.
Zu dem Cover möchte ich sagen, dass es förmlich auf die Reise nach Kroatien einlädt, gefällt mir super gut. Und auch der Schreibstil war für mich sehr angenehm zu lesen.
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Ich liebe Familiengeheimnisse!
Die Zwillinge Merle und Hannah haben keinen guten Draht zueinander. Ihre Oma Sophie schmerzt das sehr, denn auch sie hat eine Zwillingsschwester namens Ida, zu der sie seit 50 Jahren keinen Kontakt mehr hat. Sie will verhindern, dass es Merle und Hannah genauso …
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Ich liebe Familiengeheimnisse!
Die Zwillinge Merle und Hannah haben keinen guten Draht zueinander. Ihre Oma Sophie schmerzt das sehr, denn auch sie hat eine Zwillingsschwester namens Ida, zu der sie seit 50 Jahren keinen Kontakt mehr hat. Sie will verhindern, dass es Merle und Hannah genauso geht, doch ein Versöhnungsversuch endet mit einem Unfall und damit für sie im Pflegeheim. Bleibt Ihr noch Zeit für eine Versöhnung? Lebt Ida überhaupt noch?
Auch wenn Merle und Hannah sich nicht mehr viel zu sagen haben, so sind sie sich dennoch einig, dass sie ihrer Oma helfen möchten. Natürlich interessiert es sie auch, wie die Großtante, von der sich bisher nichts wussten, so ist, falls sie überhaupt noch lebt. Also machen sich die beiden auf den Weg nach Kroatien auf die Insel Hvar, wo sich vor Jahren Idas Spur verlor. Dass sie Darian treffen, ist ein Glücksfall, denn er ist nicht nur äußerst attraktiv, sondern kann sie evtl. mit Menschen zusammen bringen, die Ida kannten…
Falls Ida noch lebt, wird sie sich mit Sophie versöhnen? Schaffen das auch Merle und Hannah? Oder liegen doch zu viele Dinge im Argen? Wie waren die Umstände vor 50 Jahren tatsächlich? Wurde wirklich alles gesagt oder gibt es auch hier Geheimnisse, die noch nicht ausgesprochen sind?
Für Merle und Hannah wird diese Reise nach Kroatien zum Abenteuer mit dramatischen Wendungen, Aussprachen und Versöhnungen. Sie lernen Seiten des jeweils anderen kennen, die beide erstaunen. Und der Aufenthalt endet komplett anders, als es sich beide vorgestellt hätten, denn sie überraschen sich gegenseitig in vielfältiger Weise und können Licht ins Dunkel des Lebens ihrer Großtante bringen.
Dieses ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, aber hoffentlich nicht das letzte. Ich hatte zwar immer wieder Probleme, mich in Protagonistin Merle hinein zu versetzen und ihre Entscheidungen zu verstehen, aber die Zwillingsschwestern sind auch sehr unterschiedlich. Hannah war mir einfach sympathischer. Dennoch habe ich den Roman als sehr unterhaltsam und vor allem emotional empfunden. Es geht um Geschwisterliebe von Zwillingen, aber auch um Aufrichtigkeit und Vertrauen.
Im Buch sind auch Infos über den Krieg in Jugoslawien enthalten, da Protagonistin Ida schon vor 50 Jahren dorthin gegangen ist. Da ich in den 1960er Jahren geboren wurde, ist mir der Krieg dort noch sehr präsent. Ich kenne auch einige Männer vor dort, die sind teilweise schwer traumatisiert und haben lange gebraucht, das alles einigermaßen zu verarbeiten. Die Hintergrundinfos in der Geschichte fand ich daher sehr interessant und gut recherchiert.
Ich vergebe dem Buch gute 4 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung für alle, die emotionale Geschichten mit Familiengeheimnissen lieben.
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Merle und Hannah sind Zwillingsschwestern. Viele Jahre sind vergangen als sie sich das letzte Mal gesehen haben. Hannah verbrachte die vergangenen Jahre im Ausland, ist nun zurückgekehrt, aber traut sich nicht zu ihrer Familie. Merle, ganz die Strebsame, hat ihr Studium beendet und arbeitet nun …
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Merle und Hannah sind Zwillingsschwestern. Viele Jahre sind vergangen als sie sich das letzte Mal gesehen haben. Hannah verbrachte die vergangenen Jahre im Ausland, ist nun zurückgekehrt, aber traut sich nicht zu ihrer Familie. Merle, ganz die Strebsame, hat ihr Studium beendet und arbeitet nun als Referendarin an einer Schule.
Durch einen Zufall entdeckt Oma Sophie ihre Enkelin Hannah wieder in Deutschland. Sie versucht eine Zusammenführung der beiden Mädchen zu organisieren. Doch das läuft richtig schief.
Schuldzuweisungen, fehlende Kommunikation, unterdrückte Gefühle begleiten die Familie in den nächsten Wochen. Hinzu kommt, die Vergangenheit kehrt irgendwann immer zurück und so scheint sich die Geschichte zu wiederholen.
Anke Schläger ist mit diesem Buch über eine Familie, die es nicht schafft, offen miteinander umzugehen, eine wunderbare Geschichte gelungen, die zum Teil zum Nachdenken anregt.
Sie hat einen flüssigen und kurzweiligen Erzählstil, der durch kurze und prägnante Sätze gestaltet ist. Oftmals war mir gar nicht bewusst, wie schnell ich mich durch das Buch bewegte und mit seinen Charakteren mitfieberte.
Jeder dieser Hauptcharaktere, seien es die jüngeren Zwillinge, als auch die älteren Zwillinge und Rainer, der Vater von Merle und Hannah, hat Ecken und Kanten und die hat die Autorin gut herausgehoben. Ich fand, man konnte auch durch die Geschichte hindurch eine Entwicklung der Charaktere verfolgen. Sie fingen an, ihre Handlungen und Meinungen zu hinterfragen und damit ebneten sie den Weg zum Reden. Gleichzeitig mauerte jeder von ihnen nach einem Fortschritt immer wieder, sodass es mir vorkam, dass zwei Schritt vorwärts, immer einen Schritt rückwärts nach sich zog.
Weiterhin empfand ich eine Zweiteilung des Buches. Bis Ende Kapitel 16 las es sich als Familiengeschichte, mit Mitgliedern, die auf der Suche nach ihren Wurzeln sind. Ab Kapitel 17 jedoch kam langsam die Familiengeschichte zu Vorschein. Hier entwickelte sich die Geschichte als sehr gefühlvoll, in Teilen würde ich sogar sagen, es war „harter Tobak“. Aber diese Zweiteilung fand ich toll. Sie macht dieses Buch und vor allem diese Familie aus.
Als negativen Aspekt, der mich aber nicht so sehr gestört hat, empfand ich die Schnelligkeit mit der sich die Beziehungen von Hannah und Merle entwickelten. Aber die Art und Weise wie die beiden Männer mit den Schwestern umgingen, machte das für mich wieder wett.
Der zweite negative Aspekt war für mich Idas Tochter. Sie war hochnäsig und passte sogar nicht zu ihrer Familie.
Richtig gut gefiel mir, dass die Protagonisten in der Gegenwart ihre Geschichten aus der Vergangenheit erzählten und es keine Zeitsprünge in Form von Rückblenden gab.
Auch das Aufgreifen des Krieges und seine historische Bedeutung hat Anke Schläger sehr gut dargestellt.
Alles in allem ein sehr emotionaler Roman, vor allem mit vielen starken Frauen!
Eine klare Empfehlung an alle, die gerne Familienromane lesen und aus dem Nachwort der Autorin kann man sich auch noch das Ein oder Andere zu Herzen nehmen. Das ist nämlich wunderbar geschrieben.
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