Als Franz Josef Strauß am 3. Oktober 1988 stirbt, steht die CSU zunächst führerlos da. Die Nachfolger bekommen die Partei zwar schnell in den Griff, doch versäumen sie bis 1993 die organisatorische Modernisierung. Dennoch bleibt die Partei bei Wahlen stabiler als viele Beobachter zunächst denken. Unter der Führung von Edmund Stoiber gelingt der Partei ein erneutes Wachstum aus traditionellen Wurzeln, die sie weiter die erfolgreichste christdemokratische Partei Europas bleiben lässt. Dafür sind nicht nur das Führungspersonal, sondern besonders auch sozialstrukturelle Grundlagen und eine klare regionale Interessenpolitik verantwortlich. Wie genau die CSU in Zeiten sich wandelnder Gesellschaften und abschmelzender Parteimilieus sowie sich individualisierender Wahlentscheidungen ihre Stabilität im bayerischen Wahlvolk halten konnte - darum geht es in diesem Buch.
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"[...] ausgezeichnete Deutungen, die zum Verständnis der CSU einen großen Beitrag leisten." Nordbayerischer Kurier, 13.06.2006
"[Es] ensteht ein geschlossenes Bild der CSU nach Strauß, das als Grundlage für weitere Forschungen dienen kann." Politische Studien, 404/2005
"[...] ebenso fundierte wie erfreulich lesbare Untersuchung." www.e-politik.de, 20.04.2005
"[Es] ensteht ein geschlossenes Bild der CSU nach Strauß, das als Grundlage für weitere Forschungen dienen kann." Politische Studien, 404/2005
"[...] ebenso fundierte wie erfreulich lesbare Untersuchung." www.e-politik.de, 20.04.2005