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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Münster, Veranstaltung: Morphologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Ausarbeitung ist eine detaillierte Untersuchung jener Wortbildungselemente, die gewöhnlich als “Affixoide” oder “Halbaffixe“ bezeichnet werden. Ihre positionsbedingten Entsprechungen bezeichnet man entweder als Präfixoid/Halbpräfix oder Suffixoid/Halbsuffix. Höllen-, Affen- und hoch- sind Beispiele von Präfixoiden, -welt und -freundlich sind Beispiele von Suffixoiden. Die Unklarheiten, die alleine schon…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Münster, Veranstaltung: Morphologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Ausarbeitung ist eine detaillierte Untersuchung jener Wortbildungselemente, die gewöhnlich als “Affixoide” oder “Halbaffixe“ bezeichnet werden. Ihre positionsbedingten Entsprechungen bezeichnet man entweder als Präfixoid/Halbpräfix oder Suffixoid/Halbsuffix. Höllen-, Affen- und hoch- sind Beispiele von Präfixoiden, -welt und -freundlich sind Beispiele von Suffixoiden. Die Unklarheiten, die alleine schon mit der unterschiedlichen Begriffsbezeichnung verbunden sind, beschränken sich nicht nur auf den Begriff selbst, sondern nämlich auch auf seine Anwendungen. Dem Begriff Affixoid liegt die sprachwissenschaftliche und zugleich problematische Erkenntnis zu Grunde, dass es ein Problem einer klaren Zuordnung sowie Trennlinie mancher Einheiten zwischen Komposition und Derivation gibt. Dies stellt sprachwissenschaftlich betrachtet ein spannendes Problem dar, denn die Positionierung einiger Wortbildungsmorpheme zwischen den Kategorien wirft zugleich die Frage auf, ob diese suffixartigen Morpheme im deutschen Sprachsystem einen weiteren kategorialen Kernpunkt mit eigenen elementaren Eigenschaften haben und damit eine eigene Distributionsklasse bilden.