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«... Die anwesenden Schriftsteller, von Anna Seghers, Willi Bredel bis Bodo Uhse, hatten sich an der Schreierei nicht beteiligt. Sie blieben stumm. Ihre Gesichter wurden fahl. ... Auch Heli Weigel, die Witwe von Brecht, die Janka ihre Sympathie durch Zuwinken bekundet hatte, war blaß geworden. Betroffen sah sie vor sich hin. Daß sich keiner der hier vertretenen Freunde von Lukács dazu aufschwang, gegen die unwahren Behauptungen zu protestieren, war die schlimmste Enttäuschung für Janka während des ganzen Prozesses. Anna Seghers blieb stumm.»

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Produktbeschreibung
«... Die anwesenden Schriftsteller, von Anna Seghers, Willi Bredel bis Bodo Uhse, hatten sich an der Schreierei nicht beteiligt. Sie blieben stumm. Ihre Gesichter wurden fahl. ... Auch Heli Weigel, die Witwe von Brecht, die Janka ihre Sympathie durch Zuwinken bekundet hatte, war blaß geworden. Betroffen sah sie vor sich hin. Daß sich keiner der hier vertretenen Freunde von Lukács dazu aufschwang, gegen die unwahren Behauptungen zu protestieren, war die schlimmste Enttäuschung für Janka während des ganzen Prozesses. Anna Seghers blieb stumm.»

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Autorenporträt
Walter Janka, geboren 1914 in Chemnitz, gestorben 1994 in Kleinmachnow. Leiter des kommunistischen Jugendverbandes, 1933 verhaftet und 1935 ausgebürgert. Walter Janka kämpfte im Spanischen Bürgerkrieg, floh 1941 aus dem Internierungslager nach Mexiko. 1947 Rückkehr nach Deutschland, Leiter des Aufbau-Verlages. 1956 in einem Schauprozeß zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Im Januar 1990 wurde Janka vom Obersten Gericht der DDR rehabilitiert.