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Eine Geschichte vom Erwachsenwerden. Der junge Graf Bill von Fernow ist noch nicht m Leben angekommen. Hin- und hergerissen zwischen seinen Schwärmereien für eine junge Cousine und den Reizen einer einfachen Dienerin, muss er erkennen, dass sein auf Rechtschaffenheit pochender Vater, der sich ihm stets unnahbar gibt, selbst eine Affäre mit einem jungen Mädchen hat. In einer schlichten, nüchternen Sprache schildert Keyserling in dieser Sommernovelle gekonnt die Zweifel und Irrungen eines Jungen auf der Schwelle zum Erwachsensein. Null Papier Verlag

Produktbeschreibung
Eine Geschichte vom Erwachsenwerden. Der junge Graf Bill von Fernow ist noch nicht m Leben angekommen. Hin- und hergerissen zwischen seinen Schwärmereien für eine junge Cousine und den Reizen einer einfachen Dienerin, muss er erkennen, dass sein auf Rechtschaffenheit pochender Vater, der sich ihm stets unnahbar gibt, selbst eine Affäre mit einem jungen Mädchen hat. In einer schlichten, nüchternen Sprache schildert Keyserling in dieser Sommernovelle gekonnt die Zweifel und Irrungen eines Jungen auf der Schwelle zum Erwachsensein. Null Papier Verlag
Autorenporträt
Eduard Graf von Keyserling (1855–1918) war ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus. Seine Schwestern Henriette (1839–1908) und Elise (1842–1915) wurden ebenso als Schriftstellerinnen bekannt. Keyserling war selbst in seinem Stand ein Einzelgänger und gesellschaftlich isoliert. Immer mal wieder vergessen und neu entdeckt gilt Keyserling aufgrund seiner ab 1903 veröffentlichten Erzählungen, Novellen und Romane als einer der wenigen bedeutenden impressionistischen Erzähler.
Rezensionen
»Tatsächlich lässt sich Keyserling, einer der wenigen deutschen Impressionisten von Rang, viel Zeit, um die Stimmung jener >Schwülen Tage< einzufangen, die Landschaft, die Farben und Klänge, Gerüche und Lichter, Gutshäuser und Gärten, Seen und Wälder und den schon von nahenden Untergang gezeichneten Adel in all seiner feinnervigen Erstarrung.« Bücher
»In Keyserlings Erzählungen kann man es sich nie gemütlich machen. Sie gehören ganz und gar der Moderne an.« F. A. Z.