Der Fritz Nydegger steit gwaltig under Druck. Als Abteiligsleiter inere Firma z Frutige bringt er nid das, wo vo ihm erwartet wird. Das brucht ne. Das belaschtet ne. U nid ds erschte Mal wetti är usbräche. Wetti uf u dervo. Aber äbe. Di Aastellig bringt o vil Aanähmlechkeite. Är cha sech vil leischte. Sy herrlech glägni Wohnig i der Spiezer Bucht, sys tolle Outo... Uf all das wetti är glychwohl nid verzichte. Är isch hin u här grisse u probiert du, wenigschtens zwüschyne uszbräche. I der Bahnhofunderfüehrig z Solothurn findet er e Müglechkeit derfür. Dert erfahrt er aber o was es heisst, uf der Schattesyte vo der Gsellschaft z stah. Un är lehrt dert o e Frou kenne, wo sys zuekünftige Läbe entscheidend chönnti beyflusse u präge. E spezielli Frou! Dä Roman basiert uf em Tue vom ehemalige Hilfswärch vo der Pro Juventute, «Kinder der Landstrasse». Bis i d Sibezgerjahr vom letschte Jahrhundert hei d Lüt vo däm Hilfswärch Jenischi Familie usenand grisse, hei d Chind i Pflegefamilie, i Aastalte oder sogar i Gfängnis gsteckt u hei jungi Froue zwangssterilisiert. Mit em Ziel, di Jenische uszrotte, wil das fahrende Volk schynbar nid i di damalegi Gsellschaft passt het. E dunkle Teil vo üser jüngere Schwyzergschicht.
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