Michael Bretschneider-Hagemes beleuchtet diverse Phänomene der Subjektivierung von Arbeit und klärt den unterstellten Gegenstand eines Scientific Management reloaded. Seine Analyse des Kategoriensystems der kapitalistischen Moderne sorgt für deren fundierte Bewertung. So gerahmt können diese als Restaurationsleistungen eines ökonomischen Krisentaumels aufgedeckt werden. Die Wendung der Krise auf das Subjekt wird in der Figur der "Entfremdung zweiter Ordnung" entwickelt.
Der Inhalt
- Subjektivierung von Arbeit: zwischen Vermarktlichung, indirekter Steuerung und Burn-out
- Kritik und Reflexion des Kategoriensystems der kapitalistischen Moderne: dialektisch-krisendynamische Genese eines sozioökonomischen Bedingungszusammenhangs
- Reformulierung der Subjektivierung von Arbeit: Entmystifizierung des Post-Fordismus/Taylorismus und Wendung des Krisentaumels auf das Subjekt
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende aus den Bereichen Soziologie, Psychologie, VWL, BWL und Pädagogik
- Praktiker aus den Bereichen Management, HR, Beratung, Betriebspsychologie, Arbeitsschutz, Gesundheitsmanagement, Betriebsrat und Gewerkschaft
Der Autor
Michael Bretschneider-Hagemes ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitsschutz. Er leitet das Projekt der Erforschung IT-gestützter Arbeit, setzte sich für die metaanalytische Klärung psychischer Belastungen ein und berät Ministerien und Verbände bzgl. postmoderner und digitalisierter Arbeitssysteme. Als freier Autor publiziert er in gesellschaftskritischen Formaten.
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