Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit kann ein Anstieg grenzüberschreitender Geschäftstätigkeit von Unternehmen und eine damit verbundene internationale Verflechtung von Märkten beobachtet werden. So stiegen die globalen Im- und Exporte von jeweils rund 2 Billionen US-Dollar im Jahr 1980 auf jeweils über 16 Billionen US-Dollar im Jahr 2008. Kein Unternehmen kann sich dem Prozess der Globalisierung, welcher zahlreiche Chancen, aber auch Risiken mit sich bringt, mehr verweigern. Insbesondere der durch die steigende Anzahl von Konkurrenten erhöhte Wettbewerbs- und Kostendruck ist eine der Kehrseiten der Globalisierung. Ein wichtiger Faktor zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit sowie zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens ist die Optimierung interner Abläufe hinsichtlich ihrer Effizienz. Dies erkannte bereits Ende des 19. Jahrhunderts Frederick Winslow Taylor, dessen vorrangiges Ziel die Auflösung des Konflikts zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern war. In seinem 1911 erschienenen Werk „The Principles of Scientific Management“ weist er auf bestehende Ineffizienzen in der Produktion hin und erarbeitet entsprechende Lösungsansätze. Taylor entwickelte Methoden und Vorgehensweisen zur Op-timierung der Ablauforganisation und legte damit die Grundlage für Rationalisierungs- und Standardisierungspraktiken, wie sie noch heute in der Wirtschaft angewendet werden. Aufgrund dieser Entwicklungen ist das Ziel der vorliegenden Arbeit die Darstellung und kritische Analyse der Grundprinzipien des Scientific Managements sowie die Untersuchung der Aktualität des Ansatzes am Beispiel der Systemgastronomie (insb. McDonald's) im Kontext der Globalisierung.