Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ja, selbst Medienexperten können heutzutage nicht mehr unterscheiden, ob es sich bei einer Fernsehsendung um ein Format mit oder ohne Narration und Fiktion handelt. Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion haben sich im Wandel der Zeit aufgelöst und sind nicht mehr existent. "Diese suggerierte Realität, welche nur Vorurteile aufgreift, ist deshalb so gefährlich, weil genau diese Vorurteile nicht mehr nur als Vorurteile betrachtet werden, sondern als Fakten. [...] Scripted Reality Formate haben somit eine meinungsbildende Wirkung auf bestimmte Rezipienten. Aus diesen Meinungen können auch schnell Einstellungen werden und spätestens dann folgen falsche konkrete Handlungen." (Hofbauer 2011: Kennzeichnungspflicht für Scripted Reality Formate.) Wie es Fernsehsender schaffen eine Sendung mit fiktivem Charakter trotzdem für RezipientInnen authentisch wirken zu lassen und ob die Grenze zwischen Realität und Fiktion im Wandel des Mediums Fernsehen verschwommen ist, soll Kern dieser Arbeit sein.
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