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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 2,7, Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Boulevardjournalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hauarbeit beschäftigt sich mit dem „Fall Sebnitz“, der vor einigen Jahren die Öffentlichkeit schockiert und eine Grundsatzdebatte über Medienethik ausgelöst hat. Damals paralysierte die unglaubliche Geschichte des kleinen Joseph Abdullah, der anscheinend von einer Horde Rechtsradikaler in einem Freibad ertränkt wurde, die ganze Bundesrepublik. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 2,7, Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Boulevardjournalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hauarbeit beschäftigt sich mit dem „Fall Sebnitz“, der vor einigen Jahren die Öffentlichkeit schockiert und eine Grundsatzdebatte über Medienethik ausgelöst hat. Damals paralysierte die unglaubliche Geschichte des kleinen Joseph Abdullah, der anscheinend von einer Horde Rechtsradikaler in einem Freibad ertränkt wurde, die ganze Bundesrepublik. Die Indizienlage schien eindeutig, der filmreife Stoff real - mitten in Deutschland und natürlich im Osten. Aber urplötzlich war die Beweislage doch nicht mehr so ganz klar und der wahre Hintergrund der Story kam langsam ans Tageslicht. Der Tod des kleinen Joseph Abdullah entwickelte sich schließlich zu einem Mediengau - die anfangs inszenierte Geschichte über einen armen kleinen ermordeten Jungen, eine heldenhafte Mutter, eine provinzielle, faschistische ostdeutsche Kleinstadt und einen selbstgerechten und handlungsunfähigen Rechtsapparat flog auf.